|

active logistics-App für Transportunternehmer erspart Mobile Datenerfassungs-Einheiten (MDE)

Wie Speditionen die Datenqualität in der Sendungsverfolgung mit einfachen Mitteln steigern können, zeigt active logistics (Halle 7, Stand 7C80) auf der LogiMAT 2015. Mit der App active mobile für Statuserfassung können Speditionen flexibel zusätzliche Transportunternehmer einbinden. Die Anwendung für Android-Smartphones erlaubt über die mobile Internet-verbindung durchgehende Statusmeldungen innerhalb eines Systems – bis hin zum Ablieferstatus.

Mit der Anwendung hat active logistics eine Alternative zum Verleih mobiler Datenerfassungs-einheiten (MDE) geschaffen. „active mobile bietet eine einfache Lösung für Spediteure, die Fernverkehrstouren mit wechselnden Subunternehmern bestreiten, ihren Kunden aber dennoch eine durchgehende Sendungsverfolgung anbieten möchten“, berichtet Michael Otto, Geschäftsführer von active logistics Herdecke. In der Regel haben die Fahrer solcher Touren keine MDE an Bord. Die Disponenten wussten somit nicht, wo sich die Sendung befindet und ob die Anlieferung erfolgreich war.

„Mit unserer App kann sich ein Fahrer nun über sein Android-Smartphone per Log-in oder Barcode-Scan die Sendungsdaten in die App laden“, erklärt Michael Otto. Anschließend startet er direkt mit der Navigation zur Zieladresse. Der Sendungsstatus wird auf Tourenebene mit dem Smartphone erfasst und dann unmittelbar an die Dispositions-Abteilung der Spedition übertragen. Bei der Zustellung kann sich der Fahrer direkt auf dem Handydisplay mit Unterschrift den Empfang quittieren lassen.
Wurde eine Sendung unterwegs beschädigt, erlaubt die App außerdem eine direkte Schadensmeldung mit Foto. Darüber hinaus kann ein Fahrer innerhalb der App direkt Rückfragen an den Empfänger oder den Disponenten stellen, sei es per E-Mail oder per Telefon. So ermöglicht das smarte Tool einen durchgängigen Datenfluss und damit auch mehr Transparenz rund um die Sendungsbearbeitung. Wenn der Fahrer es zulässt, informiert die App den Disponenten auch regelmäßig über seine aktuelle Position.

Auch für Auslastungsspitzen im Nahverkehr geeignet
Dass die App noch über weiterreichendes Effizienzpotenzial verfügt, zeigt das Beispiel eines Pilotkunden. Die Berliner Spedition Komm Logistik hat das Tool für ihren Nahverkehr entdeckt. „Wir nutzen die App in Zeiten mit hohem Sendungsaufkommen auch in der regionalen Zustellung“, erklärt Robert Schulz, IT-Leiter von Komm Logistik. „Immer wenn wir zusätzliche Subunternehmer und Drittpartner einsetzen, verbessert active mobile die Datenqualität.“ Die App lässt sich unkompliziert an bestehende Transport-Management-Systeme anpassen.
Das Mobile-Team von active logistics, dem die Standortleiter Peter Deschl (Niederaula) und Michael Otto (Herdecke) vorsitzen, hat schon die nächsten Neuentwicklungen geplant.

Weitere Informationen: www.active-logistics.com

Ähnliche Beiträge