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ASFINAG erwirtschaftet 2015 Jahresüberschuss von 549 Millionen Euro

„2015 haben wir viel erreicht – und davon profitieren vor allem unsere Kunden. Wir wirtschaften aus eigener Kraft und sind mit Investitionen in Milliardenhöhe verlässlicher Partner für Kunden und österreichische Wirtschaft zugleich. Wir setzen unseren erfolgreichen Wirtschaftskurs auch in Zukunft weiter fort“, bestätigen die ASFINAG-Vorstände Klaus Schierhackl und Alois Schedl. Die ASFINAG leistete 179 Millionen Euro an Körperschaftssteuer und lieferte eine Dividende von 100 Millionen Euro ab. „Rund eine Milliarde Euro investieren wir jedes Jahr in Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen – damit schaffen und sichern wir 10.000 Arbeitsplätze. Wir erhöhen die Sicherheit, sorgen für Verkehrsentlastung und unterstützen die regionale Wirtschaft mit bestmöglicher Infrastruktur“, so die Vorstände.

Zwtl.: Stabile Einnahmenentwicklung – Zunahme der Gesamtfahrleistung um 2,7 Prozent
Die ASFINAG erhält keine Mittel aus dem Staatsbudget und wirtschaftet mit den Einnahmen aus Maut und Vignette. Die Erlöse aus Lkw- und Bus-Maut (Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht) sowie Vignette und Sondermauten (Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht) stiegen im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent. Die Einnahmen aus der Lkw- und Bus-Maut betrugen 1,253 Milliarden Euro (ein Plus von 0,9 Prozent), aus der Pkw-Maut 606 Millionen Euro (ein Plus von 3,9 Prozent: 449 Millionen Euro aus Vignette, 157 Millionen Euro aus der Sondermaut).

Um 2,1 Prozent nahm die Fahrleistung bei Lkw und Bussen im Vergleich zum Vorjahr zu – bei den Fahrzeugen unter 3,5 Tonnen Gewicht waren es 2,8 Prozent. Das entspricht einer durchschnittlichen Zunahme der Gesamtfahrleistung von 2,7 Prozent.

Zwtl.: Investitionen dort, wo Mensch, Sicherheit und Wirtschaft es benötigen
Sichere Autobahnen und hohe Lebensqualität in Einklang bringen – mit Investitionen in Höhe von 951 Millionen Euro verfolgte die ASFINAG dieses Ziel auch im Jahr 2015. Mehr Sicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen sowie Verkehrsentlastung für Mensch und Umwelt sind die großen Herausforderungen der individuellen Mobilitätswünsche. „Bis 2021 werden es weitere sieben Milliarden Euro sein. Für 2016 liegt der Schwerpunkt auf der Tunnelsicherheit mit 24 Tunnel-Großprojekten. Allein hier investieren wir über 300 Millionen Jahr im laufenden Jahr“, erklären die Vorstände. Trotz der hohen Investitionen konnte der Schuldenstand im Jahr 2015 auf aktuell 11,59 Milliarden Euro leicht gesenkt. „Wir wollen Treibstoff für den heimischen Wirtschaftsmotor bleiben, Arbeitsplätze schaffen und sichern sowie die Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Österreichs somit gewährleisten“, so die Vorstände einhellig.

Zwtl.: Verkehrsentlastung für Mensch und Umwelt und noch mehr Sicherheit im Fokus
Verkehrsentlastung für Gemeinden und Orte, weniger Lärm- und Luftschadstoffe und die Belebung der regionalen Wirtschaft mit einer besseren Anbindung an die Wirtschaftsräume: Diese Ziele erreichte die ASFINAG 2015 mit Meilensteinen wie etwa dem Startschuss zum Weiterbau der A 5 Nord Autobahn von Schrick bis Poysbrunn (Gesamtinvestition von 324 Millionen Euro) oder der Eröffnung der S 10 Mühlviertler Schnellstraße (Gesamtinvestition von 655 Millionen Euro). In punkto Netzerhaltung lag 2015 der „Hot Spot“ in Wien. Mit gleich vier Großprojekten macht die ASFINAG die A 23 Südost Tangente fit für die Zukunft und baut sukzessive die Kapazitäten der überlasteten Strecke für täglich 200.000 Autofahrer aus. Die größten Tunnelsicherheitsprojekte 2015: Vollausbau der Tunnelkette Klaus (Gesamtinvestition von 140 Millionen Euro), des Gleinalmtunnels (Gesamtinvestition von 172 Millionen Euro), des Bosrucktunnels (Gesamtinvestition von 82 Millionen Euro) sowie die sicherheitstechnische Adaptierung des Arlbergtunnels (Gesamtinvestition von 155 Millionen Euro).

Alle Details finden Sie im Online-Geschäftsbericht unter www.asfinag.at/geschaeftsbericht2015

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ASFINAG
Alexander Holzedl, Pressesprecher
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