Big Data – der Rohstoff für Entscheidungen in Politik und Wirtschaft

Große Mengen von Daten (Big Data) über die Mobilität von Menschen oder den Transport von Gütern liefern den Rohstoff für Entscheidungen in Politik und Wirtschaft. Davon ist Daniel Schulz, Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS Schloss Birlinghoven, überzeugt. „Auf Big Data aufbauende Analysen können nicht nur bekannte Prozesse und Phänomene besser beschreiben und optimieren, sondern auch neue Zusammenhänge aufdecken, die Entscheidern bisher verborgen blieben“, sagt der Experte, der beim 2. Deutschen Mobilitätskongress am 12. und 13. November in Frankfurt referiert. „Unter Beachtung des Datenschutzes bietet Big Data ein hohes Innovationspotential für neue Produkte und Dienstleistungen, das für die weitreichende Beantwortung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Fragestellungen rund um das Thema Mobilität erschlossen werden sollte“, sagt Schulz, der in der Sequenz 3 des Kongresses unter der Überschrift „E-Mobility und Big Data“ spricht.

Der 2. Deutsche Mobilitätskongress beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Thema „Mobility 4.0 – Datenfluss und Mobilität“: 80 Prozent aller Daten, die heute entstehen, bleiben ungenutzt. Wie solche Informationen dazu beitragen können, unsere Mobilität komfortabler und nachhaltiger zu gestalten, darüber sprechen und diskutieren namhafte Experten und Wissenschaftler am 12. und 13. November in Frankfurt.
Google-Manager Till Kreiler referiert über „Autonomes Fahren“, Jürgen Boiselle, Senior Architect bei Teradata, erläutert den Zusammenhang von E-Mobility und Big Data und Prof Dr. Peter Eckart, Vizepräsident der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach, beschäftigt sich mit dem Thema „Universal Design“.

Neben zahlreichen weiteren prominenten Vertretern aus Politik und Wirtschaft werden Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann an der Konferenz im neuen Gebäude der Messe Frankfurt teilnehmen. Prof. Knut Ringat, Präsident der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG) und Sprecher der Geschäftsführung des RMV, wird den Kongress im Kap Europa eröffnen.

Der Deutsche Mobilitätskongress wird von der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), dem House of Logistics and Mobility (HOLM), der International School of Management (ISM), der Messe Frankfurt und dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) organisiert.

Quelle: HOLM

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar