cargo support: Keine Wartezeiten am Hafenterminal

cargo support bietet ab sofort die Schnittstelle „TR02 v14“ für die eigene Speditionssoftware „cargo support“ ab Version 5.5 an. Sie vereinfacht die Kommunikation zwischen den Transportunternehmen und Terminalbetreibern in Hamburg, Bremen/Bremerhaven und zukünftig Wilhelmshaven. Lange Wartezeiten gehören für die teilnehmenden Unternehmen der Vergangenheit an.

cargo support hat als eines der ersten Unternehmen die neue „TR02 v14“-Schnittstelle umgesetzt. Nutzer von cargo support genießen damit die schnellste Abfertigung im Hamburger Hafen für Import- und Exportcontainer. Die Schnittstelle sorgt für einen reibungslosen und vollständigen Datentausch zwischen Transportunternehmen und Terminalbetreibern. Sie wickelt alle Prozesse im Verlaufe eines Containertransports vollautomatisch und elektronisch ab.

Störungsfreier Standard
Mit der „TR02“-Schnittstelle werden alle Auftragsdaten im Vorfeld zwischen Transportunternehmen und Terminal ausgetauscht. Erstere versenden ihre Transportvormeldungen und Tourenpläne an die Terminalbetreiber HHLA und Eurogate. Schon jetzt sind das CTA-Terminal Altenwerder, das CCT-Terminal Tollerort und Eurogate angeschlossen. Die „TR02“-Schnittstelle entspricht der im ISETEC II-Forschungsprojekt BIT erarbeiteten XML-Schnittstelle in der Version „V14“.

Erweiterte Funktionen
Während die Terminals die Planungsdaten der Transportunternehmen erhalten, bekommen diese im Gegenzug alle aktuellen Statusinformationen zu den Containern. Das geschieht automatisch, wann immer sich Veränderungen des Containers ergeben. Zudem erhält das Transportunternehmen jetzt auch positive Statusmeldungen, mit denen sie die Fahrer verlässlich über die Abholbereitschaft der Container informieren. Darüber hinaus wird das Verhalten der Terminals durch die Vereinheitlichung der Reeder-Codes gegenüber den Trucking-Unternehmen harmonisiert. Wartezeiten und lange Staus könnten so bald der Vergangenheit angehören. Zudem soll über die Schnittstelle auch das geplante Slotbuchungsverfahren im Hamburger Hafen laufen.

Bevorzugte Abfertigung
Der elektronische Austausch der Daten macht es möglich, dass die Fahrer zügig die „Interchange-Bereiche“ der Terminals passieren. Sobald er darüber informiert ist, dass der Container abholbereit ist, muss er den Lkw nur noch in Ausnahmefällen verlassen und kann dann die Hafenspur nutzen. Das führt zu einer schnellen und reibungslosen Abfertigung und verringert die Wartezeiten. Die Selbstbedienungsterminals müssen von ihm nur noch in Ausnahmefällen genutzt werden.

Quelle: cargo support

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