Die Glasfassade wird zum Tor

Industrietore  bilden  in  den  meisten  Gebäudefassaden  einen architektonischen  Fremdkörper.  Mit  Echtglas und den Gestaltungsmerkmalen einer Glasfassade ermöglicht das neue Hubtor SPACELITE HT40 Vision von Butzbach eine sowohl optisch als auch technisch hochwertige Lösung. Für eine nachhaltige Bauweise zeigt es sich richtungsweisend durch gute Wärmedämmwerte, eine hohe Klassifizierung bei der Luftdichtigkeit und seine lange Lebensdauer. Die  Funktion  als  Industrietor  bleibt dabei  mit  dem  vorteilhaften  Hubstaffel-Öffnungsprinzip  und  der sprichwörtlichen Butzbach Qualität erhalten.

 

SPACELITE HT40
SPACELITE HT40

 

Auch bei Industriegebäuden steigt der Anspruch an eine repräsentative Architektur stetig an, die Fassadengestaltung bietet dazu inzwischen fast unbegrenzte Möglichkeiten. Herkömmliche Industrietore können diesem hohen Anspruch oft nur ungenügend nachkommen. Mit seiner neuen Torvariante im Glasfassaden-Design ermöglicht Butzbach eine hochwertige Gestaltungsqualität, die sich harmonisch in die Gebäudehülle integrieren lässt. Mit Echtglas und Aluminium kommen bei Fassade und Tor die gleichen Werkstoffe zum Einsatz. Zusammen mit einer individuell anpassbaren Farb- und Oberflächengestaltung wird  eine wirkungsvolle architektonische Lösung  ermöglicht.

Nicht nur optisch bietet das eingesetzte ESG-Isolierglas deutliche Vorteile gegenüber herkömmlicherweise in Industrietoren eingesetzten durchsichtigen Kunststoffscheiben. Mit Wärmedämmwerten von Ug = 1,1 W/m2K eignet sich Echtglas besonders für nachhaltiges und energiebewusstes Bauen. Zudem ist es deutlich resistenter gegen Kratzer oder Putzspuren, zeigt keine optischen Verformungen auf, und eine Verschmutzung, ein Anlaufen oder Beschlagen im Scheibenzwischenraum ist ausgeschlossen. Bis zu einer Torbreite von 3,50 können die Torblätter in Echtglas ohne senkrechte Sprossen (Kämpfer) ausgeführt werden, mit farblich anpassbaren Kämpfern sind Breiten bis 5,0 m möglich.

Auch die Thematik der Überkopfverglasung hat Butzbach elegant gelöst: Wo andere Torsysteme wie z.B. Sektionaltore beim Öffnen eine Neigung über 10° aufweisen und somit die Einschränkungen der TRLV (Technische Regeln für linienförmig gelagerte Verglasungen) und der DIN 18008-2 für Überkopfverglasungen einhalten müssen, bleiben die geöffneten Torblätter beim SPACELITE in senkrechter Position und fallen nicht unter die Vorschriften der Überkopfverglasung.

Die Tortechnik übernimmt die neue Variante „Vision“ vom bewährten Hubtor SPACELITE HT40. Dabei werden die einzelnen Torblätter in einer Konsole hinter dem Sturz platzsparend und geschützt senkrecht hintereinander gestaffelt. Durch diese Technik, die ohne Abhängung von der Decke auskommt, werden Beleuchtungskörper oder andere Installationen an der Decke nicht beeinträchtigt. Zudem wird vor allem die Integration in die Tragkonstruktion einer Glasfassade beliebiger Höhe erleichtert. Für einen dauerhaft wirtschaftlichen Betrieb des Tores kommt ein Direktantrieb zum Einsatz; auf mechanische Verschleißteile wie Torsionsfedern, Spiralkabel, Scharniere oder Endlagenstoßdämpfer wird gänzlich verzichtet, wodurch die Instandhaltungs- und Wartungskosten deutlich reduziert werden. Die Torblätter sind zwischen der neuen „Vision“ Variante in Echtglas und dem bekannten lichtdurchlässigen Fiberglas beliebig austauschbar, so dass Kombinationen solcher Tore in einem Gebäude oder sogar einzelner Torblätter innerhalb eines Tors problemlos möglich sind.

Der Name Butzbach steht seit 1953 für Qualität, maßgeschneiderte Lösungen und Zuverlässigkeit „made in Germany“. Die langjährige Erfahrung in der Entwicklung, Konstruktion, Fertigung und Montage von Industrietoren, Schnelllauftoren, Hangartoren und Fassadensystemen machen den süddeutschen Spezialisten zu einem führenden Unternehmen auf dem internationalen Markt.

 

Quelle: butzbach.com

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