EDEKA Rhein-Ruhr steigert Produktivität in der Warenwirtschaft

Die Handelsgesellschaft EDEKA Rhein-Ruhr setzt für die effiziente Warenwirtschaft auf Handheld-PCs von Datalogic. In allen manuellen sowie einigen automatisierten Lägern wird unter anderem das Modell Skorpio X3 eingesetzt. Realisierungspartner für die Anbindung der Hardware ist der Auto-ID-Spezialist AISCI Ident.

Mehr als 1,3 Millionen Paletten wurden allein im ersten Halbjahr 2013 im Wareneingang des Zentrallagers der EDEKA Rhein-Ruhr in Hamm angeliefert beziehungsweise eingelagert. Für die Mitarbeiter sind die Mobilcomputer aus den Arbeitsabläufen mittlerweile nicht mehr wegzudenken, denn mit den Handheld-PCs von Datalogic werden sämtliche Warenbewegungen dokumentiert. Die Logistik-Mitarbeiter erfassen so die Wareneingänge, buchen Paletten im Bedarfsfall um, managen den Nachschub oder führen die Inventuren durch. Im Warenausgang werden die Paletten, wenn sie von den automatischen Hebern von der intralogistischen Fördertechnik abgenommen werden, systematisch über die Mobilcomputer mit der anschließenden Transportbahn verbunden. Dies geschieht auf dem Hof der EDEKA durch Scannen der Ware direkt bei deren Verladung auf den Lkw.

„Für die Leistungsfähigkeit unserer Logistikstandorte sind die Handheld-PCs ausgesprochen wichtig“, erklärt Denis Kleinhaus vom Leitstand der EDEKA Handelsgesellschaft Rhein-Ruhr in Hamm. „Denn wir steigern durch deren Einsatz nicht nur die Produktivität ganz erheblich, auch die Fehlerraten und damit die Prozesssicherheit in unserer Warenwirtschaft sowie bei den Inhouse-Transporten haben sich deutlich verbessert.“ Dies gelte für die regionalen Lagerstandorte Moers und Meckenheim, das Frischezentrum Hamm sowie die Getränkeläger der Tochterfirma Trinkgut in Hamm und Oberhausen, in denen die Mobilcomputer verwendet werden. Die Reklamationsquoten der internen sowie externen Logistik-Kunden hätten sich dort Schritt für Schritt verringert. Auch sei die Zufriedenheit der Mitarbeiter, die mit den Geräten arbeiten, permanent gestiegen. Auch die Robustheit der Datalogic-Terminals hat EDEKA bereits messbare Vorteile gebracht. So konnte die Zahl von Beschädigungen durch äußere Einflüsse um rund 80 Prozent pro Jahr reduziert werden.

AISCI passt Hardware an Anforderungen im Wareneingang an
„Wir haben in dem Projekt ein spezielles Remote Desktop Protocol (RDP) entwickelt und somit die Softwareapplikation des logistischen Generalunternehmers Witron für die EDEKA-Mitarbeiter direkt auf deren Mobilcomputer sichtbar gemacht“, sagt AISCI-Projektleiter Sebastian Weides. „Um diese Verbindung zum Terminalserver des Witron-Kommissionier- und -Staplerleitsystems herzustellen, haben wir eine Terminalemulation konzipiert – also ein Computerprogramm, das die Funktion eines Terminals quasi nachbildet.“ AISCI stellt auf dieser Applikationsebene sämtliche relevanten Lagerlogistik-Daten zum Wareneingang zur Verfügung und gibt das Wissen über die Konfiguration direkt an EDEKA weiter. Somit können die Performance in dem Projekt noch weiter gesteigert und bei Bedarf zukünftig noch weitere Abläufe in dem System abgebildet werden. „Durch das Scannen der Ware direkt bei der Beladung auf den Lkw erhöht sich die Qualität auch im Warenausgang beziehungsweise im gesamten Hofmanagement der EDEKA“, erklärt Weides. Derzeit sind rund 150 Geräte vom Typ Falcon 4410 und knapp 60 Skorpio-X3-Mobilcomputer bei EDEKA Rhein-Ruhr im Einsatz.

„Für die Lieferung und Anbindung der Hardware haben wir uns für AISCI aufgrund der jahrelangen guten und engen Zusammenarbeit entschieden. Vertrauen ist für uns an dieser Stelle sehr wichtig“, sagt EDEKA-Projektleiter Denis Kleinhaus. „Außerdem stellt die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit durch den Einsatz dieser leichten und in der Handhabung ausgesprochen smarten Mobilgeräte für uns einen großen Mehrwert dar.“ Darüber hinaus sei der leistungsstarke und schnelle Service von AISCI mitentscheidend dafür, dass man kaum Ausfallzeiten der Datencomputer zu verzeichnen habe. „Der Support von AISCI ist zu jedem Zeitpunkt vorhanden, wir haben so auch den schnellen Austausch der defekten Geräte immer im Griff“, so Kleinhaus. „Das ist für die Qualität unseres Logistikstandorts insgesamt von großer Bedeutung.“

Quelle: AISCI

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