EMS-Fehn-Group: TAP Projekt erfolgreich beendet

Die EMS-Fehn-Group hat in der vergangen Woche den erfolgreichen Abschluss des TAP-Projekts im Hafen von Durres / Albanien gefeiert. Zu den Gästen gehörten unter anderem die deutsche Botschafterin in Tirana, Susanne Schütz, und hochrangige Vertreter der albanischen Transport- und Hafenbehörden.

Insgesamt wurden 135.000 Tonnen Rohre in 15 Monaten in Durres ohne Zwischenfall entladen und weitertransportiert. „Unsere Mitarbeiter sowohl in Deutschland als auch in Albanien haben Hervorragendes geleistet“, sagte Manfred Müller, Vorstandsvorsitzender der EMS-Fehn-Group. „Ihrem Engagement und ihrem Können ist es zu verdanken, dass wir die Erwartungen unseres Kunden zu 100 Prozent erfüllt haben.“

Die Trans Adriatic Pipeline (TAP) ist das derzeit wichtigste Infrastrukturprojekt auf dem südlichen Balkan und reicht von der türkisch-griechischen Grenze nach bis nach Italien. TAP ist Teil einer Pipeline, die Gasfelder im Kaspischen Meer mit Europa verbindet und 3500 Kilometer lang sein wird.

Die Rohre für das 215 km lange Teilstück auf albanischem Boden wurden in 15 Schiffsladungen von Brake nach Durres in Albanien gebracht. Auf dem Hafenterminal von EMS APO wurden sie entladen und von dort in ein Zwischenlager transportiert.

„Wir haben sehr viel in die Ausbildung unserer Mitarbeiter sowie in das Spezial-Ladegeschirr und in die Sicherheitsausrüstung investiert“, so der Leiter von EMS APO, Charles Gillespie. „Bevor das erste Schiff ankam, haben wir unsere albanischen Mitarbeiter nach Deutschland geschickt, damit sie aus erster Hand den Umgang mit dieser empfindlichen Ladung kennenlernen.“ Die EMS-Fehn-Group hatte vorab außerdem einen deutschen Sicherheitsfachmann nach Durres geholt, der alle Fahrzeuge, Auflieger und Lkw untersucht und abgenommen hat, um sicherzustellen, dass die geforderten Sicherheitsstandards erfüllt werden. „Diese Investitionen haben sich am Ende ausgezahlt“, fügt Gillespie hinzu.

Während der verschiedenen Phasen des Projekts wurden Experten aus mehreren Unternehmen der EMS-Fehn-Group hinzugezogen. „Wir haben gezeigt, welche große Bandbreite an Kompetenzen wir in der EMS-Fehn-Group vereinen“, so Manfred Müller. „Für unsere Kunden bedeutet das, dass sie einen Ansprechpartner haben, aber im Hintergrund die Erfahrung und das Know-how von 20 Firmen für sie arbeitet.“

Quelle/Fotoquelle: EMS-Fehn-Group

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