Großinvestition bei TKL Supply Chain in Wien

Ende August soll der mit einer Gesamtinvestition in Höhe von 8 Mio. Euro budgetierte Zubau fertiggestellt sein. Als Beweggründe für das Erweiterungsprojekt nennt der geschäftsführende Gesellschafter der TKL Supply Chain GmbH, Wilhelm Leithner, die von Jahr zu Jahr steigende Artikelvielfalt der Hersteller von Tiefkühllebensmitteln, das organische Wachstum im Bereich der Bestandskunden und den Aufbau von neuen Geschäftsbeziehungen.

Davon abgesehen gibt es in der Bundeshauptstadt Wien aber Dinge mit unbedingtem Verbesserungsbedarf. Als solche streicht Wilhelm Leithner die in seinen Augen dringend notwendige Fertigstellung des zweiten Umfahrungsringes rund um die Bundeshauptstadt (Stichwort: Lobautunnel) hervor. Alleine das TKL-Warenverteilzentrum in der Hermann-Gebauer-Straße in Wien Kagran schickt täglich 45 Lkw zu Liefertouren in Wien und Umgebung auf die Reise. Der Großteil der Fahrzeuge gerät auf der Südosttangente regelmäßig in Stausituationen. Daraus entstehen TKL Supply Chain erhebliche Zeit- und Kostenbelastungen.

Ebenfalls sieht der Unternehmer in den innerstädtischen Ladezonen eine enorme Herausforderung, da diese nur mangelhaft vorhanden sind. Wenn diese dann auch noch durch Privatfahrzeuge verparkt sind, müssen die Kühltransporteure oft mehrere Runden um Häuserblöcke drehen bis die „Missetäter“ Platz machen.

Mit 430 Mitarbeitenden an drei Lagerstandorten (rund 230 davon in Wien) und 15 Umladepunkten bieten die Unternehmen der TKL Supply Chain GmbH einen flächendeckenden Service im Bereich der Lager- und Distributionslogistik in ganz Österreich. Dafür stehen 185 Stück eigene mehrtemperaturfähige Auslieferfahrzeuge in der Feinverteilung und 50 Sattelzüge  von Frächterpartnern in der Grobverteilung im Einsatz. Mit 73 Mio. Euro Jahresumsatz gehört TKL Supply Chain zum Kreis der mittelständischen Unternehmen in Österreich.

Die ÖVZ berichtet in der Ausgabe Nummer 13 ausführlicher über TKL.

www.tkl.at

 

 

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