Güterterminal Burghausen meldet Erhalt der Betriebsgenehmigung

Regierung von Oberbayern gibt grünes Licht für Inbetriebnahme des Terminals für den kombinierten Güterverkehr Straße/Schiene in Burghausen

Das Terminal für den kombinierten Güterverkehr Straße/Schiene in Burghausen kann den Betrieb aufnehmen. Die Regierung von Oberbayern hat dafür jetzt der RegioInvest Inn-Salzach GmbH die eisenbahnrechtliche Betriebserlaubnis erteilt. Damit steht der Wirtschaft im Chemiedreieck nun eine leistungsfähige Anlage zur Verladung von Containern und anderen Behältern auf die Schiene zur Verfügung; Straßentransporte von Containern zu den Terminals nach München oder Salzburg erübrigen sich dadurch.

Die Regierung von Oberbayern ist für die Genehmigung von Bauvorhaben nichtbundeseigener Eisenbahnen und die anschließende Betriebserlaubnis zuständig. Die Anlage in Burghausen ist fertiggestellt und die von der RegioInvest noch vorzulegenden Nachweise und Unterlagen nun vorhanden. Die Regierung hat das von der RegioInvest Inn-Salzach GmbH beantragte Neubauvorhaben für einen für die Region einmaligen, öffentlichen Containerbahnhof vom 30. Oktober 2012 genehmigt. Der Betriebseröffnung steht nichts mehr entgegen.

Im September 2013 hat die RegioInvest Inn-Salzach GmbH die Betreiberschaft für das im Bau befindliche Güterverkehrszentrum Burghausen an im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung an ein Konsortium, bestehend aus der DB Schenker BTT GmbH, der Deutschen Umschlagsgesellschaft Schiene-Straße (DUSS) mbH und der Karl Schmidt Spedition GmbH & Co. KG, vergeben Der Vertrag mit dieser Bietergemeinschaft wird über 20 Jahre laufen. Betrieben wird das Terminal unter dem Namen „KTB – Kombi Terminal Burghausen GmbH“, zu der sich die vier Unternehmen zusammenfinden.

www.burghausen.de

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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