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Leichte Abnahme im wasserseitigen Umschlag der Donau-Häfen

Österreichische Donauhäfen: „Erze und Metallabfälle“ waren 2014 die am häufigsten beförderte Güter-Gruppe auf der Wasserstraße Donau

Der gesamte wasserseitige Umschlag der Häfen und Anlegestellen auf dem inländischen Abschnitt der Donau verringerte sich im Berichtsjahr 2014 um 2,7% beziehungsweise 0,2 Mio. t auf 8,6 Mio. t. Abnahmen beim Wasserumschlag verzeichneten die Linzer Häfen mit 4,3 Mio. t (-8,8%), die Wiener Häfen mit 1,4 Mio. t (-17,6%) sowie der Hafen Enns mit 0,7 Mio. t (-0,8%). Zunahmen wurden hingegen beim Hafen Krems (+30,1% auf 0,6 Mio. t) beobachtet. Alle übrigen Häfen und Anlegestellen (inklusive Ausbaggerungen beziehungsweise Abladungen im Donaubecken) schlugen zusammen 1,6 Mio. t um, was einer Zunahme um 26,7% gegenüber 2013 entspricht.

Güter der NST/R-Gruppe „Erze und Metallabfälle“ wurden 2014 mit einem Anteil von 25,8% (2,6 Mio. t) am häufigsten befördert. Auch Güter der Gruppen „Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse und lebende Tiere“ mit einem Anteil von 18,1% (1,8 Mio. t), „Erdöl, Mineralölerzeugnisse“ (Anteil: 17,9% bzw. 1,8 Mio. t) sowie „Düngemittel“ (Anteil: 10,4% bzw. 1,1 Mio. t) wurden vermehrt auf der Wasserstraße transportiert. Die Beförderungsmengen der anderen Gütergruppen lagen deutlich unter diesen Werten.

www.statistik.at

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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