Part Load Alliance durchbricht erste Schallmauer

Die Teilladungskooperation Part Load Alliance (PLA) aus Eschweiler hat die wichtige Marke von 100 Linien erreicht. Damit bietet PLA bereits vier Monate nach dem operativen Start ein tragfähiges, nationales Liniennetz. Und auch international bestehen mittlerweile schon zahlreiche Linien.

Gleichzeitig konnte die Teilladungskooperation die Zahl seiner Partner auf 23 erhöhen. Sie profitieren von dem innovativen PLA-Konzept, dass alle Sendungen durch ein computergestütztes Optimierungsverfahren relationsbezogen auf definierten Linien bündelt. Dadurch können die Partner ihre Teilladungen wesentlich einfacher disponieren und deutlich kostengünstiger abwickeln. Denn ein zentraler Umschlag und somit Spitze-Winkelverkehre sowie teure Umwege entfallen, die Kosten sinken deutlich. „Die Effizienz im Netzwerk steigt täglich an“, erklärt Heinz Hintzen, Geschäftsführer der PLA. Denn jeder Partner hat neben seinen eigenen Linien auch eine direkte Zugriffsmöglichkeit auf alle anderen Direktverkehre innerhalb der Allianz. „Steigt also jetzt ein neuer Partner ein, so hat er gleich von Beginn an über 100 Direktverkehrsanbindungen mehr, welche er für sich und seine Kunden nutzen kann“, so Hintzen.

PLA arbeitet aber nicht nur intensiv am Netzausbau, sondern stellt auch sein Konzept immer wieder auf den Prüfstand. „Wir gehen auf die Wünsche und Anregungen unserer Partner ein und entwickeln unser System stetig weiter. Einige neue, intelligente Funktionen wurden bereits integriert“, verweist Hintzen. So hat PLA beispielsweise jetzt Rückladungslinien eingeführt und die neue Optimierungsvariante LineChange. Dabei können zwei Linien zusammengelegt werden, wenn eine Direktverbindung ausgelastet ist oder noch keine direkte Linie existiert.

PLA

 

Quelle: mylogistics.net

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