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“Silber Medaille“ für Condor Spedition beim Exportpreis 2016

Die Spedition Condor war beim Österreichischen Exportpreis 2016 als einziges Salzburger Unternehmen erfolgreich: In Am 21. Juni wurde bei der „Exporters‘ Nite“ im Wiener Museumsquartier von Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und WK-Präsident Christoph Leitl der 2. Preis in der Kategorie Transport und Verkehr an Geschäftsführer Andreas Gfrerer übergeben.

Der Österreichische Exportpreis wird von der Wirtschaftskammer Österreich ausgerichtet. WK-Präsident Christoph Leitl: „Bei der Exporters´ Nite stehen Österreichs Top-Exporteure im Mittelpunkt und wir würdigen mit den Exportpreisen deren überdurchschnittliches Engagement und ihre Erfolge auf internationalen Märkten. Der Export ist und bleibt der Motor des österreichischen Wohlstandes und die österreichischen Exporteure sorgen mit ihrem Engagement für Aufschwung, Wachstum und Arbeitsplätze im Land.“

„Die Wirtschaft braucht auch in politisch herausfordernden Zeiten verlässliche Partner. So haben wir bewusst unsere Russland-Expertise ausgebaut und dürfen dabei sehr spannende Transporte für namhafte Kunden organisieren: die Mannschaftsausrüstung für das Österreichische Fußball-Nationalteam wurde von uns für den ÖFB zum Match nach Moskau gebracht oder ein historischer Bösendorfer-Flügel von Wien nach St. Petersburg. Eine logistisch sehr interessante Aufgabe war es auch, für Doppelmayr nach exaktem Etappenplan die Liftkomponenten für die Olympischen Winterspiele nach Sochi zu liefern“, erklärt Condor-Chef Andreas Gfrerer.

Zu namhaften Neukunden zählten im Vorjahr neben dem ÖFB die Firmen Hewlett-Packard, Audi, Red Bull, Danone und Renault. Condor hat sich von der reinen Spedition weiterentwickelt zum Berater und Problemlöser für komplexe Transportaufgaben mit Schwerpunkt Russland und alle GUS Länder.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Salzburg betreibt insgesamt fünf Standorte in Österreich, der Schweiz, Frankreich und Russland. Der Gesamtumsatz lag im Vorjahr bei über 19 Mio. Euro. Insgesamt sind 41 Mitarbeiter aus elf Nationen mit fünf unterschiedlichen Muttersprachen sind bei Condor beschäftigt. Der Exportanteil konnte 2015 auf 86 Prozent gesteigert werden. Die Fokusmärkte sind neben Russland und den GUS Staaten auch Osteuropa, der Balkan und der Nahe Osten.

„Russland ist durch die komplexen Rahmenbedingungen zwar eine bereits sehr ausfüllende Herausforderung, wir verstärken jetzt aber auch wieder unsere Aktivitäten im Iran. Bei den aktuellen geopolitischen Verhältnisse kommt uns zugute, dass wir bereits über eine Jahrzehnte währende Expertise im Iran verfügen, welche jetzt verstärkt zum Einsatz kommen kann. Mit dem Iran machen wir zwar erst zwei Prozent unseres Umsatzes, aber ich bin davon überzeugt, dass da noch mehr drinnen ist“, erläutert Andreas Gfrerer seine weiteren Expansionsideen.
www.condor.co.at

Quelle: OEVZ

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