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TXL und EGS erhöhen Frequenz des Rotterdam-Bayern-Express

Da viele Übersee-Reedereien Rotterdam als ihre erste und letzte Anlaufstelle in Europa nutzen, ergeben sich günstige Transitzeiten von/nach Süddeutschland und Teilen von Österreich

Vom 7. September an verbinden die TX Logistik AG (TXL) und European Gateway Services (EGS) Rotterdam täglich mit Süddeutschland. Dazu werden die Abfahrten des Rotterdam-Bayern-Express in beiden Richtungen von vier auf fünf Frequenzen pro Woche erhöht.

„Wir sind immer bestrebt, unsere Zugprodukte weiterzuentwickeln“, erläutert Klaus Niemöhlmann, Leiter des Geschäftsbereichs Maritim bei TXL. „Mit der Aufstockung können wir nicht nur eine höhere Frequenz, sondern auch zusätzliche Kapazitäten anbieten. Noch wichtiger ist aber, dass wir nun in der Lage sind, unsere Züge in Rotterdam noch schneller und effizienter abzuwickeln.“

Mark van Andel, Director der EGS ergänzt: „Mit diesem täglichen Dienst ermöglichen wir Unternehmen aus Süddeutschland einen noch besseren Zugang nach Rotterdam. Wir sind davon überzeugt, dass sich der Rotterdam-Bayern-Express als sehr wettbewerbsfähig erweisen wird und unseren Kunden einen echten Mehrwert bietet.“

Der Rotterdam-Bayern-Express befördert sowohl maritime als auch kontinentale Fracht. Der Zug fährt alle großen Containerterminals in Rotterdam an – sowohl auf der Maasvlakte als auch im Stadtgebiet. In Süddeutschland werden das Tricon Containerterminal in Nürnberg und das Inlandterminal München Riem bedient. Von beiden Terminals bieten TX Logistik und European Gateway Services auch Vor- und Nachläufe an.

Fracht, die Rotterdam mit dieser Schienenverbindung am ersten Tag verlässt, steht am dritten Tag in ganz Süddeutschland und im nordwestlichen Österreich vor der Haustür des Kunden. In Gegenrichtung gelten ähnliche Laufzeiten für die Verbindung zu den Überseeschiffen.
www.txlogistik.eu

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