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Volkswagen-Konzernlogistik automatisiert speditionelle Abläufe

Mit mehr als 5.000 Lieferanten und logistischen Partnern ist die Versorgungskette im europäischen Netzwerk des Volkswagen Konzerns hoch komplex. Für eine pünktliche Lieferung der Teile an die Produktionslinien sorgt die Inbound-Logistik in Zusammenarbeit mit Lieferanten und Spediteuren.

Um diese Schnittstelle effizienter zu gestalten, wurden seitens der Konzernlogistik Lösungen erarbeitet, die in einem ersten Schritt die Transportanmeldung zwischen Lieferanten und Spediteuren automatisieren. Mit „Discovery“ geht nun erstmals eine gemeinsame, digitale Plattform an den Start.

Ziel der Logistik im Volkswagen Konzern ist es, das Transportvolumen des Konzerns künftig über die Plattform abzuwickeln. Aktuell wird „Discovery“ in Europa ausgerollt. Bis Anfang nächsten Jahres sollen alle europäischen Lieferanten die Kommunikationsplattform nutzen. In den weiteren Ausbauschritten werden weitere Funktionen wie zum Beispiel für Express- und Paketsendungen, Direktverkehre und Sonderfahrten entwickelt und ins System eingebunden.

Matthias Braun, Leiter Planung Netzwerk- und Standortprojekte in der Konzernlogistik, sagt: „Wir nutzen die Möglichkeiten des digitalen Wandels, um die Datenkommunikation zwischen allen Prozessbeteiligten zu verbessern. Das ist uns mit der Plattform jetzt gelungen.“

„Discovery“ wurde von der Volkswagen Konzernlogistik zusammen dem Software-Partner Euro-Log entwickelt. Für das Cloud-basierte Software-Paket erhielten die beiden Partner auf dem AKJ Automotive Kongress am 5. April in Saarbrücken die Auszeichnung mit dem elogistics-Award 2017.

www.volkswagenag.com

 

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