Volkswagen zeichnet Still-Innovation im Lager aus

Der Hamburger Flurförderzeughersteller Still ist einer der Gewinner des Logistikinnovations-Wettbewerbs beim Autobauer Volkswagen. Prämiert wurde ein innovatives Konzept für autonome und flexible Transportprozesse in der innerbetrieblichen Logistik.

In Kooperation mit dem Institut für Produktionsmanagement (IPM) hat VW im Wettbewerb „Logistikinnovation – ein Innovation Scouting für die Volkswagen Werklogistik“ insgesamt zehn Unternehmen ausgezeichnet. Still erhielt die Auszeichnung für die im Rahmen des sogenannten Marion-Projekts erzielten Forschungsergebnisse in Form einer innovativen, autonomen Systemlösung für den innerbetrieblichen Warentransport. „Marion“ steht dabei für „Mobile autonome, kooperative Roboter in komplexen Wertschöpfungsketten“ und ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) initiiertes Verbandsprojekt.

Im Rahmen des Marion-Projekts entwickelte Still gemeinsam mit den Unternehmen Claas, Atos und DFKI ein innovatives Konzept für eine neue Generation autonomer Transportfahrzeuge. Der Entwicklungsfokus lag dabei auf der Maximierung der Flexibilität bei gleichzeitiger Minimierung der Nutzervorgaben für den Einsatz autonomer Fahrzeuge. 2013 präsentierten die Entwicklungs- und Intralogistikspezialisten von Still rund um Dr. Joachim Tödter, Leiter Vorentwicklung und Intralogistik, und Gérard Lacher, Leiter Intralogistik-Systeme, eigenen Angaben zufolge erstmals ein selbstorganisierendes  Arbeitsspiel, in dem Flurförderzeuge die Arbeitsumgebung nicht nur vollständig erfassen und auswerten, sondern parallel mit anderen Fahrzeugen kommunizieren und daraufhin eigenständig mit ihnen kooperieren.

Quelle: MyLogistics
Portal: www.logistik-express.com

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