Wie Frauen die österreichische Logistik bewegen

An den Schalthebeln des Logistiksektors sind zwar längst nicht mehr nur Männer vertreten – jedoch wird dieser Berufszweig nach wie vor von ihnen dominiert. Das bedeutet aber nicht, dass Frauen dafür ungeeignet sind.

Romana Steko-Papousek MBA ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Unternehmerin in der Logistikbranche. Im Jahr 1994 gründete sie die „Steko-Trans“ Güterbeförderungs Ges.m.b.H, die heute noch als Familienbetrieb geführt wird. Mittlerweile betreibt das Unternehmen etwa 50 Fahrzeuge und beschäftigt 54 Mitarbeiter.

Geht es nach Romana Steko-Papousek, so sind Frauen eine treibende Kraft in der Logistikbranche. Im Herbst 2014 hat sie daher den Damen.Logistik.Club (DLC) gegründet, dessen Ziel es ist, das Netzwerk der Frauen zu stärken und die Rahmenbedingungen in der Transport- und Logistikbranche sowie die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern zu verbessern. Mittlerweile stehen rund 140 Entscheidungsträgerinnen aus Transport, Logistik, Handel, Industrie und Politik auf der Einladungsliste des DLC.

Auch Heike Sommer, DLC-Mitglied und Managing Director bei DHL Freight Austria für Österreich und Slowenien, zeigt, dass einer Karriere in der Speditionsbranche auch als Frau nichts im Wege steht. „Es ist schon so, dass sich Frauen mehr beweisen müssen als Männer. Dafür kommt es bei den Herren der Schöpfung dann immer zum AHA-Erlebnis wenn sie sehen, was man als Frau so alles leisten kann. Meiner Meinung nach muss man einfach selbstbewusst sein und darf nicht an sich zweifeln“, erläutert sie gegenüber der Österreichischen Verkehrszeitung.

In der Nummer 31/32 berichtet die ÖVZ ausführlich über das Thema Frauen in der Logistik.

www.steko-trans.at  www.dhl-freight.at

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