Abberufung von Kathrin Glock durch Gewessler ist an Heuchelei nicht zu überbieten!

Wenn die Ministerin die Geringschätzung des U-Ausschusses tatsächlich tangiert, sollten die Grünen dringlich mit Sobotka ein ernstes Wort reden.

„Die heutige Abberufung von Kathrin Glock als Austro-Control-Aufsichtsrätin durch die grüne Verkehrsministerin ist an Heuchelei kaum mehr zu überbieten. Wenn Gewessler in ihrer Reaktion meint, dass ‚die zum Ausdruck gebrachte Geringschätzung gegenüber einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss […] keinesfalls (mit einer Aufsichtsratstätigkeit, Anm.) vereinbar sei‘, so möge die Frau Ministerin dringlich mit ihren Parteifreunden in Kontakt treten“, so heute der Fraktionsvorsitzende der FPÖ im parlamentarischen Untersuchungsausschuss NAbg. Christian Hafenecker.

„Die Geringschätzung, die seit Beginn an von ÖVP-Nationalratspräsident Sobotka gegenüber dem U-Ausschuss zum Ausdruck gebracht wurde und wird, füllt mittlerweile ganze Aktenordner. Auf Grund der ‚hohen moralischen Richtlinien‘, die Politkommissarin Gewessler hier in Richtung Kathrin Glock definiert hat, ist jetzt also davon auszugehen, dass die Grünen mit Sobotka ein ernstes Wort reden werden. Beim politischen Gewicht, dass die Grünen in dieser Koalitionsregierung auf die Waage bringen, kann sein Ausscheiden aus dem U-Ausschuss als Vorsitzender wohl nur noch eine reine Formsache sein. Als Auskunftsperson wird er ohnehin noch öfters die Ehre haben, den Ausschuss besuchen zu können“, betonte Hafenecker.

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