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AK NÖ-Wieser: Besseres Zugangebot auf der Weststrecke ist für ArbeitnehmerInnen sofort sicherstellen!

Die Ausdünnung des Angebots auf der Westbahnstrecke inmitten der Corona-Pandemie zeigt einmal mehr, dass die Bundesregierung den ArbeitnehmerInnen keine Wertschätzung entgegen bringt.

Seit Monaten stehen Gesundheit, Abstand und Sicherheit an oberster Stelle, um diese Krise bestmöglich zu beherrschen. Das sollte mittlerweile auch der Bundesregierung und dem Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) bekannt sein. Im Sinne der Versorgungssicherheit ist daher durch ein entsprechendes Zugangebot sofort sicherzustellen, dass ArbeitnehmerInnen und Unternehmen bestmögliche Rahmenbedingungen vorfinden“, so Arbeiterkammer NÖ-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser.

Das Finanzministerium, Umweltministerium und der VOR müssen die Notvergabe auf jeden Fall verlängern. Interne politische Auseinandersetzungen dürfen nicht auf dem Rücken der PendlerInnen ausgetragen werden. „Hier wird eine Folge von Liberalisierung deutlich, wenn Unternehmen rein wirtschaftlich agieren müssen und damit das Gemeinwohl hintangehalten wird. Die Sicherstellung der kritischen Infrastruktur muss in höchstem Interesse des Staates sein. Die Corona-Pandemie wird uns noch länger begleiten: Ausreichend Sicherheit, mehr Zugverbindungen und die dafür notwendigen Mittel sind daher sofort zu gewährleisten“, so Wieser.

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