Asotra Spedition sucht Lösungen für den Standort Stockerau

Die Asotra Internationale Speditions- und Transport-Gesellschaft mbH., die in Stockerau ihre Unternehmenszentrale und ein 14.000 m² großes Firmengelände betreibt, sucht für ihre Büro- und Lagerräume einen dauerhaften Mieter oder Käufer. Speziell die zweigeschossige 1.700 m² große Lagerhalle mit ihren drei integrierten Kühlzellen zur Aufbewahrung von sensiblen Arzneimitteln und Medikamenten ist derzeit schwach ausgelastet. Ob Miete oder Kauf – beide Optionen sind für die Verantwortlichen denkbar.

„Sollte ein Unternehmen Interesse an der Übernahme des gesamten Betriebsgeländes haben, könnten wir den Standort eventuell auflassen und die Geschäfte künftig von unserem Wiener Büro abwickeln“, sagt Geschäftsführer Stas Leonovich im Gespräch mit der Zeitschrift LogEASTics. Wegen der Ausgestaltung der Anlage und der verkehrsgünstigen Lage wäre das Objekt in Stockerau vor allem für Firmen aus den Sparten E-Commerce-Handel oder Kurier-Dienste geeignet.

Die auf die Abwicklung von Sendungen nach Osteuropa und in die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) spezialisierte Spedition leidet unter dem Russland-Embargo sowie der Wirtschaftskrise in der Ukraine. In manchen Produktgruppen ist die Zahl der Lkw-Transporte, die Stockerau verlassen, deutlich zurückgegangen.

Als Reaktion darauf organisiert das 14-köpfige Team der Asotra Spedition aktuell in erster Linie Transporte von Pharmaprodukten von Österreich und Westeuropa nach Russland, Weißrussland und Kasachstan. Außerdem werden per Bahn beträchtliche Mengen an Flüssiggas, Kohle und Stahlwaren von Russland und Kasachstan entweder in den Schwarzmeerhafen Odessa oder mit Umladungen in Chop an der ukrainisch-ungarischen Grenze nach Ungarn, Österreich, Serbien und Bulgarien gefahren.

In der Ausgabe Nr. 26/2016 berichtet die ÖVZ / LogEASTics ausführlich über die Asotra Spedition.

www.asotra.com; www.wirtschaftspressedienst.at

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