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Bei Hapag-Lloyd kommt die IMO2020 Transition Charge (ITC) für Short Term Contracts

Die ab dem 1. Jänner 2020 geltende IMO2020 Vorschrift zur Begrenzung des Schwefelgehalts in Schiffstreibstoffen ist ein Meilenstein für die Branche auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Hapag-Lloyd hat verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die neuen Vorschriften vollständig zu erfüllen.

Die Anpassungen an die IMO2020 bringen für die gesamte Branche erhebliche Mehrkosten mit sich. Um die Volatilität der Treibstoffpreise und Betriebskosten in der Übergangsphase abzufedern, wird Hapag-Lloyd ab 1. Dezember 2019 eine IMO2020 Transition Charge (ITC) für Short Term Contracts einführen.

„Die Umstellung von Schweröl auf schwefelarmen Treibstoff wird kurzfristig unweigerlich zu höheren Treibstoffpreisen führen. Außerdem sind stärkere Preisschwankungen zu erwarten, vor allem in der Übergangsphase. Vor diesem Hintergrund werden wir die ITC einführen, um die Mehrkosten abzufedern und unseren Kunden eine nachhaltige und transparente Preisgestaltung unserer Services anbieten zu können“, so Rolf Habben Jansen, Chief Executive Officer von Hapag-Lloyd.

Die ITC kommt für alle Freight of all kinds (FAK) Güter und im Spot-Geschäft mit einer Gültigkeit von bis zu drei Monaten zur Anwendung. Das Tender Business bleibt von der Gebühr unberührt.

Mit einer Flotte von 235 Containerschiffen und einer Gesamttransportkapazität von 1,7 Mio. TEU und einem Containerbestand von rund 2,6 Mio. TEU ist Hapag-Lloyd eine der weltweit führenden Linienreedereien. Das Unternehmen betreibt mit weltweit circa 12.800 Mitarbeitern 121 Liniendienste zwischen mehr als 600 Häfen auf allen Kontinenten. Hapag-Lloyd gehört in den Fahrtgebieten Transatlantik, Mittlerer Osten, Lateinamerika sowie Intra-Amerika zu den führenden Anbietern.

www.hapag-lloyd.com

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