| |

„Bitte das Beste aus beiden Welten nutzen“

Wege zur Klimaneutralität im Verkehrs- und Energiesystem wurden bei den gestrigen „5. Energy Transition Innovation Talks“ in der Wirtschaftskammer Wien (WKW) aufgezeigt. Ein Umdenken sei unumgänglich, betonten Mag. Davor Sertic. Spartenobmann Transport und Verkehr WKW, und Mag. Jürgen Roth, CEO der eFuel Alliance Österreich, bei der Begrüßung.

„Klimaschutz muss sozial und ökonomisch sein. Alles ist wichtig und richtig, was uns besser und wettbewerbsfähiger macht. Uns fehlt aber ein klares politisches Verständnis für die Bedürfnisse der Transport- und Logistikbranche“, bemerkte Davor Sertic in seinen Ausführungen.

Man wolle ein Miteinander und das Beste aus zwei Welten. Neben der Elektromobilität leisteten auch eFuels einen Beitrag zum Klimaschutz, erläuterte Jürgen Roth. Demnach konnte der Einsatz von HVO die CO2-Emissionen in nur einem Jahr auf jenes Ausmaß reduzieren, wozu die Elektromobilität 20 Jahre gebraucht hat.

E-Trucks funktionierten im Großraum Wien zufriedenstellend. Darüber hinaus müssten sich Frächter vor dem Einsatz dieser Technologie hüten, bemerkte Wolfgang Böhm, Fachgruppenobmann der Wiener Transporteure in der Wirtschaftskammer Wien.

HVO ist für den Transportunternehmer ein „Gamechanger“. Mit diesem Treibstoff lasse sich weitgehend CO2-neutral fahren. Das Güterbeförderungsgewerbe könne diesen in Europa produzierten Treibstoff gut verwenden, sagte Wolfgang Böhm.

www.wko.at/wien; www.efuelalliance.eu

Quelle: OEVZ

Ähnliche Beiträge