Bob und Logistik „Made in Germany“ für das jamaikanische Bob-Team

Sonne, Sand und Reggea-Klänge in Sotschi: zum ersten Mal seit dem Jahr 2002 waren die jamaikanischen Bobhelden wieder am Start in einem olympischen  Eiskanal. Viel Unterstützung wurde dem Team dabei aus Deutschland zuteil: Der Carbon-Bob stammt von Franz Wimmer aus Traunstein, und für den Transport des sensiblen Gerätes von Jamaika nach Sotschi sorgt der Frankfurter Event- und Speziallogistiker Conceptum Sport Logistics (CSL – www.conceptum-sport-logistics.com). Nicht nur weitere 50 Nationalteams und nationale olympische Komitees vertrauen auf die Transport-Experten rund um Sebastian Stahl, auch das seit 1988 bestehende Bob-Team aus der Karibik. Bekannt wurde die bunte Truppe vor allem durch den Film „Cool Runnings“ aus dem Jahr 1993.

Pünktlich für die Trainingsläufe stand der Bob des Jamaika-Teams bereit, andere Ausstattungsteile, die nicht durch Conceptum Sport Logistics geliefert wurden, fehlten jedoch. „Das war nicht Made in Germany – die Sportler haben es aber mit Humor genommen“, sagt Sebastian Stahl, Geschäftsführer von Conceptum Sport Logistics. Ab sofort transportiert das deutsche Logistikteam die komplette Ausstattung, damit solche Unfälle in Zukunft nicht mehr passieren. Denn: „Die Jamaikaner hängen an dem Bob, an dem ganzen Equipment. Es wird beinahe gelost, wer abends den Bob mit ins Bett nehmen darf!“, lacht Stahl. Weit über 250 Tonnen Sportgerät und Teamausstattung hat er mit seinem Team in den vergangenen Monaten nach Sotschi gebracht. Auch David Vehreschild, der deutsche Teammanager der Jamaikaner, ist glücklich über die Teilnahme des Teams und den bunten Auftritt: „Dabei sein ist letztlich alles – und diesem Motto sind die Jamaikaner als Gewinner der Herzen in vollem Umfang gerecht geworden. Uns ist sehr daran gelegen, die Partnerschaft mit Conceptum weiterzuführen und zu vertiefen!“

Ein Seifenkistenrennen war die Geburtsstunde der späteren Filmlegende von „Cool Runnings“. Amerikanische Beobachter sahen hier eine starke Ähnlichkeit zu einem Bobrennen, und brachten die Idee ein. Da viele jamaikanische Sportler sprintstark sind und waren, bietet sich diese Qualität vor allem für den Start an – der Bob muss massiv angeschoben werden.

Quelle: Conceptum Sport Logistics

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