Cannabis Samen: ein boomendes Marktsegment
Cannabissamen kaufen: ein neuer Trend für Verbraucher und Unternehmen?
Das Geschäft mit dem grünen Kraut boomt. Bereits seit Jahren werden aus Cannabis neuartige Ergänzungsmittel gewonnen, die auf dem Wirkstoff CBD basieren. Diese sollen bei Schmerzen helfen oder eine beruhigende Wirkung entfalten. Hinzu kommt die lange Zeit illegal gebliebene Nutzung für den privaten Konsum als Rauschmittel. Durch umfangreiche Gesetzesänderungen haben sich in der vergangenen Zeit zahlreiche Änderungen ergeben. Sie betreffen in erster Linie die Konsumenten. Zugleich sind sie ebenfalls für Wirtschaft und Logistik von Interesse. Insbesondere das Saatgut ist in der vergangenen Zeit ins Scheinwerferlicht gerückt. Im nachfolgenden Überblick werden die Hintergründe beleuchtet.
Eine viel genutzte Pflanze
Um das berühmt-berüchtigte Gewächs ranken sich zahllose Mythen und zum Teil falsche Informationen. Zunächst sollte daher der Begriff geklärt werden. In der Alltagssprache werden sämtliche Arten aus der Gattung des Hanfs als Cannabis bezeichnet. Genetisch sind bisher zwei unterschiedliche Arten bekannt. Zum einen der Indische Hanf, Cannabis indica, der aus dem asiatischen Raum stammt. Zum anderen unterscheiden Botaniker von ihm den Gewöhnlichen Hanf namens Cannabis sativa. Bei Cannabis Samen handelt es sich um das zumeist weibliche Saatgut der zweiten Art. Allerdings sind die Grenzen fließend. So existieren Kreuzungen beider Arten. Fest steht: Die Nutzpflanze wird bereits seit tausenden Jahren von der Menschheit für medizinische und konsumptive Zwecke genutzt. Mit der Entkriminalisierung im Jahr 2024 in Deutschland hat der Gesetzgeber nunmehr neue Voraussetzungen geschaffen. Seitdem ist das Interesse sprunghaft angestiegen. Nach den Voraussetzungen des Cannabisgesetzes ist der Umgang mit Saatgut erlaubt, sofern es sich auf den privaten Anbau beschränkt. Seitdem dürfen bis zu drei Pflanzen pro Haushalt aufgezogen werden. Überwiegend importieren Kunden die Cannabis Samen von Firmen, zu denen 2fast4buds.com/de und weitere zählen. Dort sind deutlich über hundert unterschiedliche Sorten zu finden. Oft werden sie unter kreativen Namen wie Papaya Sherbet oder Purple Punch beworben. Firmen versuchen auf diese Weise, Fans durch eine breite geschmackliche und unterschiedlich wirkende Auswahl zu begeistern.
Potenzial für die Logistik gegeben
Der geneigte Leser könnte sich nun fragen, was Cannabis mit Logistik zu tun hat? Mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Tatsächlich gehören Logistikunternehmen zu den wichtigsten Partnern von aufstrebenden Unternehmen aus dem Sektor. Das zeigen Beispiele aus Nordamerika eindrücklich. Dort ist der kommerzielle Anbau von Cannabis unter Auflagen erlaubt. Lizenzierte Apotheken oder Märkte dürfen die aus dem Saatgut gewonnenen Blüten in Umlauf bringen. Und dafür benötigen sie logistische Unterstützung. Schließlich müssen die Samen beschafft, gelagert und im nächsten Schritt weitertransportiert werden. Die Distribution von Blüten und Harz wäre nach der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland zwar nicht erlaubt. Der Import von zertifiziertem Saatgut hingegen schon. Hier zeigt sich im europäischen Ausland bereits ein wachsender Markt, der beständig nach Partnern sucht. Logistische Betriebe könnten also im laufenden Jahrzehnt zu den Gewinnern der Branche zählen.
Fazit
In den nächsten Jahren dürfte die Branche weiteren Aufwind erfahren. Inwiefern weitere Schritte zur Legalisierung aufgenommen werden, bleibt allerdings abzuwarten. Einige Parteien sind strikt gegen weitere Entkriminalisierungsschritte und fordern eine Rückkehr zu den ursprünglichen Regeln. Ferner stehen europarechtliche Regelungen einer kompletten Ausweitung entgegen und müssten dafür zunächst geändert werden. Die Thematik bleibt also spannend.