CBP verschärft Regeln für Seefracht-Importe in die USA

ISF – Importer Security Filing 10+2 tritt am 26. Jänner 2010 in Kraft

Die Zollbehörde US Customs and Border Protection (CBP) verschärft die Bestimmungen für die Einfuhr von Seefrachten in die Vereinigten Staaten von Amerika. In Kürze treten unter der Bezeichnung ISF – Importer Security Filing 10+2 neue Sicherheitsvorschriften in Kraft. Ihre Einhaltung ist ab 26. Jänner 2010 verpflichtend vorgeschrieben. Verstöße werden mit Strafen von bis zu 5.000 USD pro Fall geahndet.

„Ich rate jedem Exporteur, der seine Sendungen unter der Lieferkondition DDP in die USA verschifft, sich jetzt schon auf das ISF vorzubereiten. Mit einer ausgiebigen Testphase vermeidet man spätere Unannehmlichkeiten“, appellierte Stefan Eberl, Trade Lane Manager USA in der Zweigniederlassung Wien der Schenker & CO AG, bei einem Workshop der Spedition in Wien.

Das ISF-Programm soll die Einfuhr von Waffen für Terroristen auf dem Seeweg verhindern. Zu diesem Zweck müssen dem US-Zoll vom „Importer of Record“ künftig 24 Stunden vor Beladung des Schiffes zusätzliche Manifestdaten (z.B.: Name und Adresse des Herstellers, Beladeort des Containers, Zollnummer des Empfängers etc.) übermittelt werden.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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