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Chefsache Cyber-Security: Wenn das Darknet zum Unternehmensfreund wird

NTT Ltd. und Melzer PR luden zum exklusiven Executive-Talk über Cyber-Attacken auf die Industrie.

Hacker agieren immer professioneller. Österreichische Unternehmen hinken im Aufbau der eigenen Security oftmals hinterher. Ein Krieg, der nur schwer gewonnen werden kann. Executives der heimischen Industrie, die auf Einladung von NTT Ltd. und Melzer PR in Wien zu einem exklusiven Erfahrungsaustausch zusammenkamen, sind sich einig, dass früher oder später ein Angriff auf das eigene Unternehmen gelingen könnte. Die Frage ist nur, wie schnell und wie professionell kann das Unternehmen reagieren und hat es die notwendigen Vorkehrungen getroffen, um den Schaden eingrenzen zu können. Diese Schadensbegrenzung gelingt oft nur mit professioneller Hilfe von der dunklen Seite, also dem Darknet.

„Wir beobachten, dass die Cyber-Angriffe, begünstigt durch die Pandemie und die überstürzte Umstellung auf Homeoffice, explodiert sind“, sagt Nora Lawender, CEO von NTT Ltd. in Österreich. „Die Attacken auf die Fertigungsindustrie sind im letzten Jahr um 300 Prozent gestiegen. Das liegt zum einen natürlich am vermehrten remoten Arbeiten, zum anderen aber auch am geringen Reifegrad der heimischen Unternehmen in Sachen Security.“

Die Angreifer werden immer professioneller und besser, ergänzt Roman Oberauer, Vice President Go To Market & Innovation bei NTT Ltd. in Österreich: „Cyber-Kriminalität ist mittlerweile zu einer sehr reifen Industrie geworden“, so Oberauer weiter.

Das Darknet im Auge behalten.
„Die Zahl der Cyber-Angriffe steigt rasant“, zieht Martin Zehnder, COO der PALFINGER AG, besorgniserregende Bilanz. Im Jänner wurde der Anbieter innovativer Kran- und Hebelösungen Ziel und Opfer einer Attacke. Davor traf es ein großes deutsches Medienhaus, danach einen Pipelinebetreiber in den USA und eine Salzburger Molkerei. „Sicher“, sagt Zehnder, „ist heute niemand mehr. Es trifft weltweit agierende Unternehmen ebenso wie regionale.“

Reputationsschaden ist nicht versicherbar.
Robert Haider, Geschäftsführer der Vienna International Underwriters GmbH, bestätigt, dass der größte Schaden durch eine Hackerattacke die Betriebsunterbrechung ist: „Entscheidend ist das Risikomanagement der Unternehmen. Ist die Firma gut aufgestellt in Sachen Cyber-Security, wird sie auch gute Versicherungen abschließen können. Unternehmen mit geringen Reifegraden haben es da schon schwerer.“

Heikel ist vor allem der Reputationsschaden, den eine Attacke mit sich bringt und der nicht versicherbar ist, ergänzt Isabella Mader, Vorstand des Excellence Institutes und Executive Advisor des Global Peter Drucker Forums.

Weitere Informationen:
https://www.melzer-pr.com/post/chefsache-cyber-security

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