Chinazug bringt deutsche Kunst nach Peking

Die Duisburger Hafen AG (duisport) unterstützt das deutsch-chinesische Ausstellungsprojekt „Deutschland 8 – Deutsche Kunst in China“. Jetzt wurde im Duisburger Hafen ein Container mit Kunstwerken auf die über 12.000 Kilometer lange Reise nach Peking geschickt.

Derzeit verkehren bereits wöchentlich 25 Containerzüge zwischen dem Duisburger Hafen und verschiedenen Zielen in China. Damit ist duisport als Start- und Zielpunkt der Chinazüge herausragender zentraleuropäischer Güterumschlagplatz im Rahmen der Neuen Seidenstraßen-Initiative „One Belt, One Road“, mit der China seinen Handel mit Europa intensiviert.

Im Rahmen von „Deutschland 8“, das gemeinsam von der Bonner Stiftung für Kunst und Kultur e.V. und der Pekinger Central Academy of Fine Arts organisiert wird, werden vom 15. September bis zum 31. Oktober rund 320 Werke von 55 deutschen Künstlern an acht Orten in Peking zu sehen sein. Damit ist „Deutschland 8“ die umfangreichste Präsentation moderner und zeitgenössischer deutscher Kunst in China. „Deutschland 8“ versteht sich als Antwort auf „China 8“, bei der vor zwei Jahren chinesische Künstler ihre Werke in acht Städten des Ruhrgebiets ausstellten.

duisport ist aufgrund seiner zahlreichen wirtschaftlichen Verbindungen zu China von deutschen und chinesischen Politikern um die Unterstützung von „Deutschland 8“ gebeten worden. „Die Neue Seidenstraßen-Initiative als wichtige Handelsverbindung bedingt auch einen verstärkten kulturellen Transfer zwischen den Menschen in China und Deutschland. Daher beteiligen wir uns als Sponsor dieser herausragenden Ausstellung und stellen unsere Logistikkompetenz gerne in den Dienst für dieses wichtige Kunstprojekt“, so duisports Vorstandsvorsitzender Erich Staake.

Bild: Thomas A. Lange (Leihgeber und Vorsitzender des Vorstands der National-Bank AG), Markus Lüpertz (Künstler und Bildhauer), Erich Staake (Vorsitzender des Vorstands der Duisburger Hafen AG ) und Walter Smerling (Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kunst und Kultur e.V.).

Quelle: Duisburger Hafen

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