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DB Schenker etabliert für Tridonic innovative Bahnverbindung aus China

DB Schenker bringt per Güterzug für das international tätige Unternehmen Tridonic in Vorarlberg jede Woche Container von China nach Österreich und schont dabei die Umwelt. Doppelt so schnell wie auf dem Seeweg und nur halb so teuer wie die Luftfracht, gelangen die Transporte über die eurasische Landbrücke nach Europa. In nur 17 Tagen transportiert DB Schenker die Container aus der chinesischen Stadt Shenzhen nach Europa – von Terminal zu Terminal inklusive aller Zollformalitäten.

Sowohl Importeure als auch Exporteure können mit der Verbindung die Laufzeiten auch für große Warenmengen maßgeblich reduzieren und so ihre Supply Chain von und nach Asien effektiver und kostengünstiger gestalten. Der Containerzug punktet zudem mit seiner großen Zuverlässigkeit.
„Die Abwicklung verläuft hervorragend, sodass wir bereits einen Ausbau planen. Und ganz nebenbei können wir im Vergleich zum Flugzeug pro Fahrt bis zu 95 Prozent an CO2-Emissionen mit DB Schenker einsparen“, sagt Alexander Kieslinger, Global Logistics Manager bei Tridonic.

Der Containerzug von DB Schenker Logistics rollt über die Südroute durch Kasachstan umweltschonend bis nach Ulm. Von hier aus wird die Ware direkt ins österreichische Lauterach zugestellt. Insgesamt werden pro Fahrt rund 14.000 Kilometer für das global aufgestellte Industrieunternehmen mit Produktionswerken in Europa und China zurückgelegt.

DB Schenker verfügt über langjährige Erfahrung auf der euro-asiatischen Route. Schon 1973 reiste der erste DB Schenker-Container auf der Transsibirischen Eisenbahn. 2008 erreichte ein erster Güterzug aus Peking die Hansestadt Hamburg. Seit 2011 bietet DB Schenker regelmäßige wöchentliche Ganzzugverkehre zwischen China und Deutschland an.

Quelle: DB Schenker

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