DFDS Group dehnt Fährdienste nach Jersey aus
DFDS und die Regierung von Jersey haben einen Vertrag über den Fährverkehr unterzeichnet. Das Unternehmen wird künftig Fracht- und Passagierdienste anbieten, welche die Kanalinsel mit dem Vereinigten Königreich und Frankreich verbinden. Der Kontrakt hat eine Laufzeit von 20 Jahren und tritt am 28. März 2025 in Kraft.
Der neue Dienst wird Strecken von Jersey nach Poole und Portsmouth im Vereinigten Königreich sowie nach Saint-Malo in Frankreich umfassen. DFDS hat sich verpflichtet, die Frequenz der Fähren zu erhöhen, um der hohen Nachfrage in Spitzenzeiten gerecht zu werden, Hochgeschwindigkeitsfähren nach Großbritannien anzubieten und bis 2032 in drei neue Schiffe zu investieren.
Die Jersey-Flotte von DFDS soll aus einem Ro-Pax-Schiff, zwei Hochgeschwindigkeitsschiffen und einem Frachtschiff bestehen. Damit will man die vielfältigen Bedürfnisse der Insel abdecken.
„Wir freuen uns darauf, diese Reise gemeinsam mit Jersey und der örtlichen Bevölkerung anzutreten. Der neue Fährdienst ist eine wichtige Verbindung für die Insel. Wir sind fest entschlossen, den Inselbewohnern, Unternehmen und Besuchern ein zuverlässiges und angenehmes Reise- und Verkehrserlebnis zu bieten“, sagt Torben Carlsen, CEO von DFDS.
Der dänische Logistiker betreibt ein Verkehrsnetz in und um Europa mit einem Jahresumsatz von 30 Mrd. DKK und 17.000 Vollzeitbeschäftigten. Über 20 Länder werden durch die Fährrouten und Logistiklösungen verbunden.
Quelle: OEVZ