DHL gibt höhere Maut für Pakete an Geschäftskunden weiter

Mit der gesetzlichen Erhöhung der Mautsätze am 1. Januar 2009 wird auch DHL Paket Deutschland die Mautzuschläge erhöhen und die Mehrbelastungen im kommenden Jahr entsprechend der Gebührensteigerung an die Geschäftskunden weitergeben.

Die Gebührenerhöhung stellt einen erheblichen Kostenfaktor für die gesamte Transportindustrie dar. Aus diesem Grund hatten Wettbewerber wie GLS und DPD schon im November erklärt, ihren Kunden die Mautkosten ab Januar in Rechnung zu stellen. Auch bei DHL Paket Deutschland lassen sich die kommenden Kostensteigerungen trotz weiter verbesserter operativer Prozesse nicht ausgleichen.

Die Kunden erwarten von Paketdienstleistern heutzutage Regellaufzeiten von 24 bis 48 Stunden. Bei DHL werden fast 90 Prozent aller bundesweiten Sendungen bereits am nächsten Tag zugestellt – was DHL erst vor kurzem als erstes Paketunternehmen in Deutschland durch ein TÜV-zertifiziertes Laufzeitmesssystem hatte prüfen lassen. Um diese Qualität auch künftig zu halten, können Sendungsmengen nicht unbegrenzt gebündelt und Mautgebühren durch die Zusammenlegung von Fahrten nicht vollständig kompensiert werden. Die Weitergabe der Kosten an die Geschäftskunden ist für DHL Paket Deutschland daher unumgänglich.  

Quelle: MyLogistics

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