DSV liegt im ersten Halbjahr über den Erwartungen

Das weltweit agierende Transport- und Logistikunternehmen DSV hat den vorläufigen Halbjahresbericht 2020 veröffentlicht. Demnach hatte die Covid-19-Krise Auswirkungen in allen Geschäftsbereichen und Regionen. Jedoch wurde Rückgang der Aktivitäten durch einen verbesserten Gewinn pro Sendung, insbesondere in der Luftfracht, ausgeglichen.

Der Betriebsgewinn vor Sondereinflüssen für das 1. Halbjahr 2020 stieg um 36,5 Prozent auf rund 561 Mio. Euro. „Die laufende Panalpina-Integration in Verbindung mit den Covid-19 Kosteneinsparungsinitiativen reduzierte die Kostenbasis, was vor allem im zweiten Quartal 2020 zu einer starken Ertragsdynamik führte“, kommentiert das Management. Der bereinigte freie Cashflow für das erste Halbjahr 2020 belief sich auf 450 Mio. Euro und stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 86,2 Prozent.

Jens Bjørn Andersen, Group CEO: „Die letzten Monate haben sich besser entwickelt, als wir zu Beginn der Covid-19-Krise erwartet hatten, und wir freuen uns für das 2. Quartal 2020 ein Wachstum des EBIT vor Sondereinflüssen von 63 Prozent und für das erste Halbjahr von 37 Prozent verzeichnen zu können.“

Starkes Kostenmanagement und die weiterhin erfolgreiche Integration von Panalpina waren wichtige Treiber für die Ergebnisse. Covid-19 hat zu einer aussergewöhnlichen Marktsituation in der Luftfracht geführt, wobei DSV vom alten Panalpina-Frachtnetz profitieren konnte. Das Management rechnet mit einem EBIT vor Sondereinflüssen auf dem Niveau der Prognose, die vor Beginn der Krise erstellt wurde.

Für das Gesamtjahr geht das Management davon aus, dass das Transportvolumen unter dem in 2019 bleiben wird, die negative Run-Rate jedoch sinkt. Ausserdem soll die Integration von Panalpina und die Umsetzung von Kosteneinsparungsinitiativen wie geplant weitergehen.

www.dsv.com

 

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