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Elektronutzfahrzeuge in der City-Logistik: Vom 3D-Modell zur Kleinserie

17 Projektpartner – darunter Schachinger Logistik, Kreisel Electric, Oberaigner Powertrain und Smatrics – haben einen E-Van-Prototyp entwickelt.

Hinter dem Namen „Low Emission Electric Freight Fleets“ steckt ein praxisorientiertes und erfolgreich umgesetztes Projekt: Gefördert durch den Klima- und Energiefonds, gingen 17 Projektpartner der gemeinsamen Vision nach, ganzheitliche Lösungen für einen ökonomisch rentablen Einsatz von Elektromobilität im urbanen Gütertransport – mit Fokus auf Paketlogistik – voranzutreiben und im Praxiseinsatz zu testen.

Mit Blick auf Leistung und Kosten wurde ein E-Van-Prototyp entwickelt, der in weiterer Folge auf Kundenwunsch in Kleinserie produziert werden soll. Über die Projektlaufzeit hinweg sind bei sämtlichen Projektpartnern über 110 Green Jobs hinzugekommen und es wurden zwei neue Unternehmen und Start-ups gegründet.

Der Hauptfokus lag auf der Paketzustellung. Im Testbetrieb wurden 158.527 Kilometer zurückgelegt, der durchschnittliche Energieverbrauch lag bei 32,2 kWh pro 100 Kilometer, die durchschnittliche Nutzlast bei 825 Kilogramm. Im Vergleich zu Nutzfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren lag die Flotten – CO2-Einsparung der Demonstrationsflotte bei 48,2 Prozent.

„Im nächsten Schritt werden wir ein integriertes Geschäftsmodell aufbauen – eTRANSFORMERS genannt – wo wir gewerbliche Flottenbetreiber von der Ist-Analyse über die Konzeptionierung bis zur Implementierung und Ausrollung ganzheitlich begleiten werden“ gibt Projektleiter Bartosz Schatzlmayr-Piekarz einen Ausblick.

www.home.leeff.at

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