Erneuter Rekordumsatz für AVL DiTEST: 71,5 Millionen Euro

Der Kfz-Diagnose- und Messtechnikspezialist AVL DiTEST erzielte im Jahr 2021 mit 71,5 Millionen Euro ein weiteres Mal einen Umsatzrekord. Das Unternehmen bewältigte Herausforderungen wie die COVID-19-Pandemie und Lieferengpässe und erhöhte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent. Lösungen rund um die Elektromobilität bleiben ein wichtiger Faktor für den Erfolg.

Resilienz durch Innovationskraft zeichnet den Kfz-Diagnose- und Messtechnikspezialisten aus. In den vergangenen beiden Jahren war diese Fähigkeit besonders gefragt. Die COVID-19-Pandemie war 2021 noch allgegenwärtig und wurde durch die stark eingeschränkte Verfügbarkeit von Bauteilen verschärft. Nach dem erfolgreichen Jahr 2019, mit 57 Millionen Euro Umsatz, verzeichnete AVL DiTEST im ersten Pandemiejahr 2020 einen leichten Rückgang um 9,8 Prozent. 2021 sollte zum neuerlichen Rekordjahr werden. Mit einem konsolidierten Jahresumsatz von 71,5 Millionen Euro erzielte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr trotz höchst instabiler Rahmenbedingungen eine Umsatzsteigerung von 40 Prozent.

Schnelle Reaktionsfähigkeit in der Beschaffungskrise.
Lieferengpässe und lange Lieferzeiten waren für Unternehmen im Jahr 2021 eine große Herausforderung und beschäftigten auch AVL DiTEST. Hervorzuheben ist die Herangehensweise des Unternehmens an diese Versorgungskrise. „Etablierte Rituale, die schnelles entschlossenes Handeln ermöglichen, und gegenseitiges Vertrauen sind in Ausnahmesituationen besonders wichtig“, betont Gerald Lackner, Geschäftsführer von AVL DiTEST. „Schnelle, präzise Abstimmungen in sehr kurzen Zeitabständen sind wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenssteuerung. So waren wir in der Lage, auf die Beschaffungskrise extrem schnell zu reagieren und den Kurs bei Bedarf zu korrigieren.“ Das Unternehmen installierte ein crossfunktionales Fokusteam, in dem der Beschaffungsprozess unter Einbeziehung aller Disziplinen gesteuert wurde. Darauf basierend war rasches und wirkungsvolles Handeln möglich.

Elektromobilität als Umsatztreiber.
Betrachtet man die Umsatzentwicklungen der letzten Jahre im Detail, zeichnen sich besonders im Bereich der Elektromobilität deutliche Zuwächse ab. Im Vergleich zum Jahr 2020 wurde mit Lösungen für Elektro- und Hybridfahrzeuge im vergangenen Jahr doppelt so viel Umsatz erwirtschaftet. Häufig ist AVL DiTEST bereits in der Entwicklungsphase neuer Technologien für namhafte Fahrzeughersteller involviert. So vertraut beispielsweise der Volkswagen-Konzern seit Jahren auf die fachliche Expertise des Prüf- und Messtechnikspezialisten und wendet AVL DiTEST Tools zur Bewertung und Reparatur von Batteriemodulen in Elektrofahrzeugen an. Laut Unternehmensprognosen wird dieser Geschäftsbereich auch in den kommenden Jahren ein wichtiger Umsatztreiber sein.

Neue Gesetzgebung für Abgasmesstechnik.
Der Anteil an Produkten für alternative Antriebe nimmt Jahr für Jahr zu. Parallel dazu bleibt der Bereich Abgasmesstechnik für Verbrennungsmotoren ein bedeutendes Thema. AVL DiTEST entwickelt Lösungen zur Messung der Anzahl von Rußpartikeln im Abgas, damit Prüforganisationen und Kfz-Werkstätten für strengere Gesetzgebungen gerüstet sind. So unterstützt das Unternehmen die Reduzierung von mikroskopisch kleinen und daher besonders gesundheitsschädlichen Abgasteilchen. „Wir behalten sowohl alternative Antriebstechniken als auch die klassische Abgasmesstechnik fest im Blick“, bestätigt Gerald Lackner. In diesem Geschäftsfeld erwartet AVL DiTEST im aktuellen und nächsten Jahr eine neuerliche Steigerung und eine Verdoppelung des Umsatzes.

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Marketing und Presse
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alexandra.kern@avl.com

Externe Medienbetreuung AVL DiTEST
Katharina Deitzer
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deitzer@putzstingl.at

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