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Fahrzeugindustrie: Die Automobilwirtschaft ist eine österreichische Leitbranche

Fahrzeugindustrie mit 21.500 Euro F&E-Ausgaben pro Mitarbeiter:in und Jahr – Appell für Technologieneutralität bei der Forschungsförderung durch den Staat.

Die Bedeutung der Automobilwirtschaft für den Wirtschaftsstandort Österreich ist groß: Die Branche steht für 18 Milliarden Euro direkte bzw. 30 Milliarden Euro totale Bruttowertschöpfung in Österreich, ruft der Fachverband der Fahrzeugindustrie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in Erinnerung. Dies zeigt auch die heute, Dienstag, in der Industriellenvereinigung vom Wirtschaftsforschungsinstitut Economica vorgestellte Neuauflage der Studie „Leitbranche Automobilwirtschaft – Volkswirtschaftliche Leistung und innovative Dynamik“. Die Studie wurde vom Fachverband mitbeauftragt.

„Mit Ausgaben für Forschung und Entwicklung, kurz F&E, in Höhe von 21.500 Euro pro Mitarbeiter:in und Jahr zählt die Fahrzeugindustrie zu den innovativsten Sektoren in Österreich.“

„Daher ist es von grundlegender Bedeutung, die Forschungsförderung im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie technologieneutral auszugestalten. Dazu gehört auch, sie für F&E-Projekte im Bereich Wasserstoff- und Elektrofahrzeuge und deren Komponenten zu öffnen“, fordert die Branchenvertretung. „Denn Forschung und Produktion gehen Hand in Hand. Nur durch erfolgreiche Forschung kann auch eine Produktumsetzung in Österreich stattfinden“, so die Interessenvertretung der österreichischen Fahrzeugindustrie abschließend.(PWK134/JHR)

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