Flughafen Wien ist Faktor für resiliente Lieferketten
Mit dem zweiten „Vienna Cargo Day“ und der „FlyPharma Conference“ haben vom 22. bis 24. Oktober am Flughafen Wien zwei hochkarätige Fachveranstaltungen für den Luftfrachtsektor stattgefunden. Etwa 300 Gäste aus der Air Cargo- und Pharmaindustrie verfolgten die Vorträge und Panel-Diskussionen am Flughafen Wien.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Ralph Rösener, Manager des Cargo Business Development der Flughafen Wien AG, hob Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung des Flughafens als internationales Drehkreuz hervor. Dazu gab es Informationen über aktuelle Entwicklungen und Pläne des Luftfrachtstandorts.
Neben der Digitalisierung des Cargo-Handlings und nachhaltigen Logistiklösungen gehört das Thema Künstliche Intelligenz im Supply Chain Management zu den aktuellen Top-Trends in der Luftfrachtbranche. Die Gäste des „Vienna Cargo Day“ bekamen einen ausführlichen Überblick über Anwendungsmöglichkeiten von KI, aber auch über Auswirkungen auf Effizienz und Innovationen.
Mit dem Vienna Airport Pharma Handling Center (VPHC) betreibt der Flughafen seit 2018 ein eigenes Kompetenzzentrum für die Abfertigung von temperatursensibler Luftfracht. Dort erhielten die Besucher der Fachveranstaltung „FlyPharma“ wertvolle Informationen zu Markttrends, Innovationen, den neuesten gesetzlichen Anforderungen, Sicherheitstechnologien und zur Förderung der Zusammenarbeit verschiedener Akteure.
Mit seiner geografisch günstigen Lage im Herzen Europas hat sich der Flughafen Wien als wichtiges globales Frachtdrehkreuz für Mittel- und Osteuropa etabliert. Insbesondere für interkontinentale Transporte wird der Vienna International Airport von führenden Cargo-Airlines angeflogen.
Für die Luftfracht stehen 10 Flugzeugstellplätze der Kategorie F (Boeing 747, Antonow 124) in unmittelbarer Nähe zum Abfertigungsgebäude zur Verfügung. Außerdem ist der Flughafen Wien im europäischen Netz der Luftfrachtersatzverkehre verankert. Innerhalb von 24 bzw. 48 Stunden werden die wichtigsten Verbraucher- und Wirtschaftszentren Mittel- und Osteuropas erreicht.
Quelle: OEVZ