Geis Gruppe lässt Safety-Cars nach Thailand fliegen
Vor kurzem ist die Geis Gruppe vor einer spannenden Herausforderung gestanden: Der deutsche Logistikdienstleister wurde mit der Abfertigung zweier Safety Cars beauftragt sowie mit der Erstellung des Air Waybill (AWB) für den Transport der Fahrzeuge zum Eröffnungsrennen der MotoGP World Championship in Thailand.
Trotz unerwarteter Hürden ist es der Geis Gruppe gelungen, die Safety Cars dank der guten Zusammenarbeit zwischen den Partnerfirmen rechtzeitig zum Rennen zu bringen. Zu den größten Herausforderungen gehörten Verzögerungen bei der Lieferung der Carnets durch den Kurierdienstleister, fehlende Gefahrgut-Markierungen und unzureichende Ladungssicherung sowie mehrere Sicherheitschecks, die zusätzliche Anpassungen erforderten.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, setzte der Logistiker auf eine enge und schnelle Kommunikation mit den Partnern. In Zusammenarbeit mit Qatar Airways Cargo, FCS Frankfurt Cargo Services GmbH und GIV Gefahrgut & Industrieverpackungs-Service GmbH gelang es, rasch eine Zollbesichtigung zu organisieren.
Darüber hinaus konnte das Geis-Team die Safety Cars entladen sowie die Ersatzteile und Reifen vor dem letzten Sicherheitscheck neu verpacken. So war es möglich, die Fahrzeuge auf den einzig verfügbaren Flug zu verladen, der eine rechtzeitige Ankunft in Thailand ermöglichte. So standen die Safety Cars pünktlich zum ersten Rennen der Saison in Buriram bereit.
Die Geis Gruppe hat sich seit ihrer Gründung 1945 zu einem globalen Full-Service-Logistikdienstleister mit rund 9.700 Mitarbeitenden entwickelt. Das Familienunternehmen wird in zweiter und dritter Generation geführt und bietet seinen Kunden das komplette logistische Leistungsspektrum vom klassischen Lkw-Verkehr über globale Luft- und Seefracht bis zu komplexen logistischen Dienstleistungen. Im Jahr 2023 erwirtschaftete die Geis Gruppe einen Umsatz in Höhe von rund 1,89 Mrd. EUR. Das Unternehmen betreibt derzeit Standorte in 13 Ländern.
Quelle: OEVZ