Geodis: Transportlogistik für Notre-Dame de Paris
Der Anbieter von weltweiten Transport- und Logistikdienstleistungen Geodis hat eine außergewöhnliche Mission übernommen: den Transport der originalgetreuen Nachbildung einer Statue von Notre-Dame de Paris – der „Vierge du Pilier“ – durch die Diözesen Frankreichs.
Die Statue aus dem 14. Jahrhundert, welche die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm darstellt, hatte den Brand von 2019 wie durch ein Wunder überstanden. Nachdem diese in Sicherheit gebracht worden war, war eine Nachbildung in der Kirche Saint-Germain l’Auxerrois aufgestellt worden.
Über zwei Monate hinweg legt Geodis eine Strecke von mehr als 4000 km zurück. Die außergewöhnliche Aufgabe begann am 5. September 2024 mit der Übernahme der Statue in Notre-Dame de Paris. Während der Ausstellungstour machte die Statue Halt in Belfort, Lille, Gap, Versailles, Paris, Dijon, Rennes und Limoges.
Zusätzlich zur nationalen Route absolviert die Replika der Statue seit dem 7. November eine Novene durch Frankreichs Hauptstadt, wo sie in 15 Kirchen und Kapellen ausgestellt wird. Während der Pariser Etappe haben die Geodis-Teams die Aufgabe, die Madonna mehrmals täglich in verschiedenen Gotteshäusern zu bewegen und wieder aufzustellen.
Um den sicheren Transport zu gewährleisten, entwarf Geodis eine maßgeschneiderte Verpackung, welche das über 2 Meter hohe und 150 kg schwere Stück enthält, sowie eine weitere maßgeschneiderte Kiste, welche das für die Ausstellung der Statue konzipierte Display enthält. Das Team sorgt auch dafür, dass die Statue bei jeder Ausstellung auf ihrem Display montiert und aufgestellt wird. Zwischen den einzelnen Schritten wird sie in einem Geodis-Lager in Reims aufbewahrt, wo eine gründliche Inspektion erfolgt, einschließlich der Überprüfung ihres Zustands und des Batteriestands des Displays für die Beleuchtung der Statue.
Quelle: OEVZ