GLS Austria liefert Pakete per Fahrrad

Seit Anfang des Jahres setzt GLS in der Grazer Innenstadt auf die emissionsarme Paketzustellung mit einem Lastenfahrrad. Zeitnah kommen auch Elektroautos zum Einsatz.

Das Lastenfahrrad von GLS ist nicht nur umweltschonender, sondern auch beweglicher und leichter zu parken. „Die Anforderungen in der Paketlogistik ändern sich ständig“, sagt Dr. Axel Spörl, Region Manager GLS Austria & Portugal. „Daher treiben wir Innovationen voran und achten dabei auf Nachhaltigkeit, insbesondere Umweltschutz.“

Effiziente Lösung für die Innenstadt
Mit dem Einsatz des Lastenfahrrads verbessert GLS den Zustellprozess, da das Fahrrad mit elektrischer Tretunterstützung auch in engen Gassen oder Hausdurchgängen bis zum Eingang des Geschäfts fahren kann. Bis zu 70 Stopps am Tag sind möglich. Voraussetzung ist eine Mehrfachbeladung am Standort des Fahrrads nahe des Stadtzentrums. Hier erfolgt auch die Paketübergabe via Zustellfahrzeug, das morgens vom GLS-Depot Unterpremstätten kommt.

Für Fußgänger, Rad- und Autofahrer ist der Einsatz des Lastenfahrrads in der Innenstadt im Vergleich zum herkömmlichen Zustellfahrzeug außerdem angenehmer und sicherer. Weiters ist die Lieferung mit dem E-Bike wirtschaftlich, da treibstoffsparend. Die nächtliche Akkuladung reicht für den gesamten Tag.

Künftig mehr Lastenfahrräder und Elektroautos
„Aufgrund der positiven Erfahrungen wollen wir zeitnah bis zu zehn weitere Lastenfahrräder in Graz einsetzen“, erläutert Spörl. „So können wir auf ungefähr sechs Dieselfahrzeuge verzichten.“ Zudem startet GLS noch in diesem Geschäftsjahr die Zustellung mit Elektroautos in Wien, Linz und Salzburg.

Das Engagement von GLS Austria ist Teil der gruppenweiten Umweltinitiative ThinkGreen. Im Rahmen dieser Initiative fördert die GLS Gruppe unter anderem alternative Antriebe, um Umweltbelastungen und Emissionen zu reduzieren. Das Umweltmanagement-System der GLS Gruppe ist nach der international anerkannten ISO-Norm 14001 zertifiziert.

GLS

Quelle: MyLogistics

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