Mit Investitionen in Höhe von über 100 Millionen Euro stärkt die General Logistics Systems B.V., Amsterdam (GLS), im laufenden Geschäftsjahr ihr europaweites Netzwerk.
Im Fokus steht dabei der Ausbau länderübergreifender Strukturen und Leistungen. Die Kunden wissen Qualität und Service zu schätzen: Bereits im letzten Jahr stieg das grenzüberschreitende Paketvolumen um 26 Prozent.
Aktuell fließen 45 Millionen Euro in den Neubau, die Erweiterung oder die Modernisierung von Standorten. Zwei internationale Hubs werden in Frankreich neu gebaut, eines in Ungarn. Wesentliche Investitionen erfolgen auch in Dänemark (Hub-Erweiterungen in Kopenhagen und Kolding), Deutschland (Neubau von sechs Depots) und Polen (Neubau des Hauptsitzes mit angeschlossenem Depot).
Denken in ‚European Areas’ Darüber hinaus ordnet der Paketdienst seine europaweiten Verkehre neu: „Wir denken in ‚European Areas’“, erklärt Rico Back, CEO der GLS B.V. „Ziel ist es, in allen wichtigen Wirtschaftsregionen Europas den Paketversand standardmäßig als 24-Stunden-Service zu realisieren – unabhängig davon, ob dabei eine Grenze zu passieren ist. Dabei verbinden wir die Märkte künftig nicht nur über die Straße, sondern bei größeren Distanzen auch über den Luftweg.“
National sind bei den GLS-Landesgesellschaften Regellaufzeiten von weniger als 24 Stunden längst Usus. Auch zwischen zahlreichen benachbarten Ländern werden Laufzeiten von 24 bzw. 48 Stunden angeboten. Für Pakete, die zwei Landesgrenzen in Zentraleuropa passieren, hat GLS mit dem Projekt „Euro 48“ seit April eine Laufzeitverkürzung von einem Tag realisiert.
Daten ohne Grenzen Alle Abläufe spiegeln sich auf der IT-Ebene wieder – hier liegt ein weiterer Investitionsschwerpunkt der GLS. 18.000 neue mobile Terminals mit Scanfunktion werden bei der Paketzustellung und -abholung eingesetzt, 5.000 Scan-Stationen in den Hubs und Depots installiert. Bis Ende 2008 sind GLS-Gesellschaften in 18 Ländern komplett neu ausgestattet – Kostenpunkt: 20 Millionen Euro. Zusammen mit der neuen Scannertechnologie führt GLS ein neues Barcodesystem ein. Der bisher verwendete Strichcode wird durch einen 2D-Barcode ersetzt, der weitaus mehr Informationen aufnehmen kann.
Alle GLS-Landesgesellschaften und Netzwerkpartner sind über ein einheitliches Versandsystem miteinander verbunden. Für die Kunden bedeutet das grenzüberschreitende Transparenz auf „Knopfdruck“: Über das Tracking & Tracing-System der GLS kann jeder Versender via Internet den Status seiner Sendung zeitnah verfolgen – von Portugal bis Weißrussland, von Norwegen bis Süditalien.
Internationales Volumen stieg um 26 Prozent „Moderne Verteilzentren, präzise aufeinander abgestimmte internationale Verkehre und IT auf dem neuesten Stand der Technik – das sind Voraussetzungen, um fest definierte Regellaufzeiten und hohe Leistungsqualität in ganz Europa sicher zu stellen“, so Back. „Bei GLS kommen europaweit 98 Prozent der Sendungen innerhalb der Regellaufzeiten an, die Schadens- und Verlustquote liegt bei einem Paket auf 10.000 Sendungen.“
Quality delivered by GLS Die General Logistics Systems B.V., Amsterdam (GLS), realisiert zuverlässige und hochwertige Paketdienstleistungen sowie Express-Sendungen und logistische Mehrwertleistungen. Über eigene Gesellschaften und Partner bietet das Unternehmen seine Dienstleistungen in 34 europäischen Staaten an und ist über vertraglich gesicherte Allianzen mit der ganzen Welt verbunden. Europaweit stehen der GLS 29 zentrale Umschlagplätze und 667 Depots zur Verfügung. 14.500 Mitarbeiter und 17.700 Fahrzeuge sind täglich für 220.000 Kunden im Einsatz. Im Geschäftsjahr 2005 / 2006 wurden rund 290 Millionen Pakete abgewickelt, der Umsatz betrug 1,5 Milliarden Euro. GLS steht für „European Leader in Quality“. Dafür setzen sich die Mitarbeiter der GLS täglich ein.
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