Hafen Igoumenitsa: Neue Ära für Investitionen

Das von den Unternehmen Grimaldi Euromed S.p.A., Minoan Lines S.A. und Investment Construction Commercial And Industrial S.A. (EKEV SA) gegründete Joint Venture hat mit dem Hellenic Republic Asset Development Fund (HRADF) einen Vertrag über den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung am Aktienkapital der Hafenbehörde von Igoumenitsa (IPA S.A.) unterzeichnet. Der Verkaufspreis beläuft sich auf 84,17 Mio. Euro.

Mit der Unterzeichnung dieses Kaufvertrags wird ein Meilenstein zur Entwicklung der vom HRADF verwalteten Vermögenswerte erreicht. Der Schritt leitet eine neue Ära für den Hafen Igoumenitsa und die Entwicklungsperspektiven der Region ein. Finanzminister Christos Staikouras erklärte nach der Unterzeichnung des Abkommens: „Mit dieser Investition erzielen wir nicht nur eine bedeutende finanzielle Rendite sondern erwarten auch, dass sich Igoumenitsa als internationaler Hafen etabliert“.

Der Präsident und Geschäftsführer von Grimaldi Euromed S.p.A., Emanuele Grimaldi, betonte: „Unser Ziel ist es, dass der Hafen Igoumenitsa sein volles Potenzial zum Nutzen aller Beteiligten ausschöpft – von den Seeverkehrs-, Transport- und Tourismusunternehmen bis zur lokalen Bevölkerung. Unsere Investitionen werden das Wachstum des Hafens und die Entwicklung der wichtigsten europäischen Handelsrouten – für die Igoumenitsa ein wichtiges Tor ist – fördern.“

In der Zwischenzeit wird Grimaldi Euromed weiterhin effiziente Liniendienste mit häufigen Abfahrten für Fracht und Passagiere zwischen Igoumenitsa und der italienischen Adriaküste bereitstellen. Für den Verkehr zwischen Griechenland, Italien, der Türkei und der gesamten Balkanhalbinsel sind diese Verbindungen bedeutend. Insgesamt soll das verbesserte Dienstleistungsangebot in Igoumenitsa mehr Tourismusgeschäft, mehr Handelsströme und die Gründung von mehr lokalen Unternehmen auslösen sowie mehr Arbeitsplätze schaffen.

www.grimaldi.napoli.it

Quelle: OEVZ

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