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Hamburg Süd verkauft Dry-Bulk-Aktivitäten an China Navigation Company

Die Hamburg Süd und die China Navigation Company (CNCo) – eine Tochtergesellschaft der Swire-Gruppe – haben nach dem Erhalt der wettbewerbsrechtlichen Genehmigung heute den Verkauf des Dry-Bulk-Geschäfts der Hamburg Süd an CNCo abgeschlossen. Das Dry-Bulk-Geschäft umfasst Rudolf A. Oetker (RAO) sowie die Bulk-Aktivitäten von Furness Withy (London und Melbourne) und Aliança Navegação e Logística. Der Verkauf war im Januar 2019 angekündigt worden. Das Geschäftsfeld RAO Tanker ist in der Vereinbarung nicht eingeschlossen und verbleibt in der Hamburg Süd-Gruppe.

Das betroffene Dry-Bulk-Geschäft mit Büros in Hamburg, London, Melbourne und Rio de Janeiro verfügt über eine Charterflotte von rund 45 Schiffen in den Segmenten Handysize, Supra-/Ultramax und Kamsar-/Panamax. CNCo plant, die Büros und Mitarbeiter zu behalten.

„Mit diesem strategischen Schritt fokussiert sich die Hamburg Süd als Teil der Maersk-Gruppe auf das Containerschifffahrtsgeschäft“, so Dr. Arnt Vespermann, CEO der Hamburg Süd. „Unser Bulk-Geschäft war über sechs Jahrzehnte lang integraler Bestandteil unseres Unternehmens und unseres Erfolges. Wir möchten uns heute bei unseren Kollegen für das bedanken, was sie in dieser Zeit für das Unternehmen geleistet haben. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir mit China Navigation einen optimalen, neuen Eigentümer für unser ehemaliges Dry-Bulk-Geschäft gefunden haben.“

James Woodrow, Managing Director CNCo, bezeichnete die Übernahme als strategisch perfekt für CNCo und sagte: „Wir freuen uns über die Genehmigung durch die Behörden und heißen ein sehr gutes und erfahrenes Team bei uns an Bord willkommen. Die Synergien zwischen den Unternehmen, die Fähigkeiten und das Fachwissen der neuen Teams werden die von CNCo ergänzen. Dies hilft dabei, unsere strategische Expansion in den größeren Segmenten voranzubringen.“

Quelle: Hamburg Süd, Bild: ©Kalyakan-Fotolia

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