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Handel: GPA-djp fordert reale, nachhaltige Gehaltserhöhung

Corona-Prämie für jene, die das Land am Laufen gehalten haben.

„Die Erwartungen vieler Beschäftigten im Handel sind zu Recht groß. Sie haben angepackt und die Stellung gehalten, um Österreich mit Produkten des täglichen Bedarfs zu versorgen. Sie haben sich eine reale und nachhaltige Gehaltserhöhung verdient“ stellt Anita Palkovich, Verhandlungsleiterin der GPA-djp im Vorfeld der Kollektivvertragsverhandlungen für die etwas 420.000 Angestellten im Handel klar.

„Aufgrund der differenzierten wirtschaftlichen Entwicklung in der Branche, stehen wir vor der großen Herausforderung einen fairen Kollektivvertragsabschluss für die Handelsangestellten zu erreichen, welcher auch der volkswirtschaftlichen Bedeutung gerecht wird,“ sagt Palkovich.

Neben der Sicherung der Kaufkraft fordert die GPA-djp auch eine Corona Prämie. „Die Handelsangestellten und Lehrlinge haben unser Land am Laufen gehalten und zum anderen haben viele dazu beigetragen, dass Umsätze wieder aufgeholt werden konnten. Diese Leistung verdient Wertschätzung. Wir fordern daher eine Corona Prämie von jenen Betrieben, die trotz oder gerade wegen Corona, gut verdient haben“, so Palkovich. „Die hohe Arbeitsbelastung der letzten Monate darf nicht der neue Alltag vieler Handelsangestellten werden. Die Belastungsgrenzen sind erreicht und das so wichtige Weihnachtsgeschäft steht erst bevor. Deshalb fordern wir einen Ausgleich für diese Belastung etwa durch eine Maskenpause oder der Ausdehnung der Ruhezeiten“ ergänzt der Vorsitzende des Wirtschaftsbereiches Martin Müllauer und fordert ein rasches Gegensteuern.

Die KV-Verhandlungen starten am 21. Oktober.

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