Harder Logistics: Bestes Geschäftsergebnis der Firmengeschichte und neue Investitionen

Für das abgelaufene Geschäftsjahr bilanziert das Unternehmen Harder Logistics den höchsten Umsatz sowie das beste Betriebsergebnis seiner 14-jährigen Firmengeschichte. Darüber hinaus setzt Harder Logistics seine kontinuierlichen Investitionen fort. Allein für dieses Jahr hat der Neu-Ulmer Betriebsverlagerer acht Neufahrzeuge mit einem Auftragsvolumen von 2 Millionen Euro geordert, darunter einige Sonderanfertigungen.

Der geschäftsführende Inhaber Marcello Danieli legt unter anderem großen Wert auf die hohe Qualität seines Fuhrparks: „Wir haben gute Erfahrungen mit dem Fahrzeughersteller Mercedes gemacht und manifestieren unsere Partnerschaft mit dem neuen Auftrag über acht neue Fahrzeuge.“ Sonderanfertigungen sind bei Harder Logistics aufgrund der individuellen Anforderungen an einen Betriebsverlagerer und Anlagenlogistiker die Regel.

Die größte Investition entfällt auf einen Spezial-Tieflader mit einer maximalen Nutzlast von 33 Tonnen bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 53 Tonnen. Individuell gefertigt wurden unter anderem die Auffahrrampe und die Belastungssysteme für besondere Punktlasten. Weiter wurden zwei neue Auflieger sowie fünf neue Transporter bis 3,5 Tonnen bestellt. Auch unter diesen Fahrzeugen befinden sich zwei Sonderanfertigungen. Durch die innovative Konstruktion des Aufbaus ist eine höhere Zuladung mit mehr Volumen möglich. Ein Prototyp ist bereits seit 2016 erfolgreich im Einsatz. Ein 16-Tonnen-Gabelstabler und Luftkissentechnik für Maschinentransporte runden die Modernisierung und Erweiterung des Equipments ab.

Zweistelliges Wachstum in 2016
Die Investitionsstrategie von Harder Logistics geht auf. Das zeigt die Bilanz des vergangenen Jahres, die das beste Ergebnis der 14-jährigen Firmengeschichte ausweist. „Bei einem Umsatzplus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr lag unser Ebit im zweistelligen Prozentbereich“, resümiert Danieli. Mit dem Erfolg einher geht eine konsequente Personalentwicklung. Elf zusätzliche Mitarbeiter konnten in 2016 gewonnen werden, um den gewerblichen Bereich weiter zu stärken.

Besonders positiv entwickelten sich die Überseeaktivitäten bei den Industrieverlagerungen. Trug dieses Geschäftsfeld in 2015 etwa zehn Prozent zum Gesamtumsatz bei, verdoppelte sich der Anteil in 2016. Für dieses Jahr erwartet Danieli ein ähnliches Ergebnis.

Überdurchschnittlich legten auch die Geschäftsbereiche Aktenmanagement, Self-Storage und Clean-up (Rückbau von Firmenstandorten) zu. Im Aktenmanagement zählt Danieli in seinen Hallen mittlerweile 36 Kilometer Akten, in 2015 waren es noch 26 Kilometer. Im Segment des Self-Storage von Containern waren im vergangenen Jahr 120 Einheiten auf dem Gelände von Harder Logistics eingelagert. Aktuell prüft das Unternehmen einen Ausbau dieses Bereichs für 2018.

Aufträge von Osram, Diehl und Bosch
Zu den Auftraggebern in 2016 zählen auch namhafte Unternehmen. So verlagerte der Leuchtmittelhersteller Osram verschiedene Standorte im bayerischen Raum mit Harder Logistics. Der Flugzeugzulieferer Diehl weitete seine Zusammenarbeit mit Harder auf die Standorte Hamburg und Ungarn (Nyírbátor) aus. Bei Diehl Comfort Modules in Hamburg wurden knapp 300 Arbeitsplätze verlagert, 8.500 Quadratmeter Fläche in den Ursprungszustand zurückversetzt und insgesamt 40 LKW-Ladungen transportiert. Im weltweiten Geschäft hebt Danieli das multinationale Unternehmen Bosch hervor, für das er mit Projekten in den USA, Türkei und China aktiv war.

Insgesamt hält Danieli fest, dass sich die kontinuierlichen Investitionen in die Personalentwicklung, die Fahrzeuge und das Spezialequipment auszahlen. „Sie sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für unsere Geschäftsentwicklung. Wir haben in den vergangenen 14 Jahre ein großes Know-how, einen innovativen Fuhrpark sowie Spezialequipment wie beispielsweise die Montageplattform aufgebaut. Das zahlt sich jetzt aus. Wir sind in der Lage, mit unseren Kunden zu wachsen.“

Quelle + Bildquelle: Harder Logistics