Hofer zu AUA-Rettung: Staatsbeteiligung bleibt Bedingung für Hilfspaket

Nach jüngsten Aussagen von ÖVP-Finanzminister Gernot Blümel sei die Rettung der Austrian Airlines auf einem guten Weg. Österreich müsse etwas davon haben, stellte Blümel klar, dass der Einsatz des Staates nicht ohne Gegenleistung sein könne. Für FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer kann das nur eine Beteiligung der Republik Österreich an der Lufthansa-Tochter AUA sein: „Nur ein Einstieg der Republik im Ausmaß der Sperrminorität sichert die Zukunft des Wiener Flughafens als Langstrecken-Hub und erhält die Jobs bei der AUA.“

Hofer appelliert auch an die Verhandler, sich nicht mit Anteilen an der AUA-Mutter Lufthansa abspeisen zu lassen: „In diese Falle darf Österreich nicht tappen. Anteile an der Lufthansa im homöopathischen Bereich bringen im Hinblick auf Standort- und Jobgarantie überhaupt nichts.“ Mit so einem Deal würde die Republik nichts für ihre Hillfe zurück bekommen. Die Beteiligung des Staates an der AUA ist für Norbert Hofer auch kein Einstieg auf Dauer, sondern zeitlich befristet: „Sobald die AUA wieder auf soliden Beinen steht, sollen die Staatsanteile wieder abgestoßen werden – dann hätte Österreich auch noch etwas davon.“

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