Huber Holding ist insolvent und streicht 120 Arbeitsplätze

Durch die Covid-19-Krise ist es beim Vorarlberger Wäschehersteller zu Umsatzeinbußen von rund 20 Mio. Euro gekommen.

Der Vorarlberger Wäschehersteller Huber Holding AG ist insolvent. Das Unternehmen hat am 28. Mai für vier der Gesellschaften einen Antrag auf Einleitung eines Sanierungsverfahrens in Eigenverantwortung am Landesgericht Feldkirch eingereicht.

Bei den Gesellschaften handelt es sich um die Huber Holding AG, Arula GmbH, Huber Shop GmbH und Huber Tricot GmbH. Der Betrieb in allen Gesellschaften der Gruppe läuft laut Unternehmensangaben unverändert weiter, die Liquidität ist in Abstimmung mit den finanzierenden Banken gesichert.

Zuletzt arbeiteten rund 900 Personen für die Huber Gruppe, rund die Hälfte davon in Vorarlberg. Die Restrukturierungsmaßnahmen werden gemeinsam mit den Sanierungsverwaltern umgesetzt.

Das Textilunternehmen Huber besteht seit 1908 hat seinen Stammsitz in Götzis. Zum Unternehmen zählen unter anderem die Arula GmbH mit Sitz in Mäder (Bezirk Feldkirch), die Stoffe produziert und verkauft, und über 70 Huber Shops. Zum Unternehmen gehören die Wäschemarken Huber, Skiny, Hanro und seit 2015 HOM.

www.huberholding.com

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