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ICF verbindet Rotterdam mit SOE-Netzwerk

Intercontainer schafft neue Südosteuropa-Optionen ab Rotterdam

Wöchentliche Verbindungen im Kombinierten Verkehr Straße/Schiene zwischen Rotterdam RSC und sechs Terminals in Mittel- und Südosteuropa ergänzen seit kurzem das Leistungsspektrum von Intercontainer-Interfrigo. Die Voraussetzung für die neue Serviceschiene wurde mit der Anbindung von Rotterdam RSC an das bestehende Südosteuropa-Netzwerk ab dem Hub CTH Herne im Ruhrgebiet geschaffen.

Ab Rotterdam bietet Intercontainer Abfahrten am Montag, Mittwoch und Freitag. Über Herne bestehen Anschlüsse nach Sopron und Budpest BILK (Ungarn), Bradu de Sus und Bukarest (Rumännien), Thessaloniki (Griechenland) und Istanbul-Halkali in der Türkei. In der Gegenrichtung treffen die zur Verschiffung bestimmten Behälter jeweils am Montag und Freitag in Rotterdam ein.
In Rotterdam, Griechenland und der Türkei ist Intercontainer mit eigenen Repräsen­tanzen, in Rumänien und Ungarn über Tochtergesellschaften vertreten. „Damit können wir sowohl in Rotterdam wie auch in den Zielorten einen hohen Qualitätsstandard in der Abwicklung vor Ort anbieten“, erklärt Jochen Weber, Head of Product Manage­ment der Intercontainer-Gruppe. Und, so ergänzt er: „Auch bei der aktuellen Wirtschaftslage sehen wir ein wachsendes Potenzial für diese Netzerweiterung, weil die Ansprüche der verladenen Wirtschaft an die Logistik weiter zunehmen und dies mehr intermodale Transporte auf längeren Strecken zur Folge haben wird“.

Im Terminal CTH Herne werden die Container mit mobilen Frontspreader zwischen den Rotterdam-Shuttle und Südosteuropa-Shuttles umgeschlagen. Der Terminal ver­fügt über drei Lade-/Umschlaggleise zu je 725 Meter Länge für bis zu 70 Tragwagen und über drei mobile Umschlaggeräte. Die Traktion zwischen Rotterdam und Herne erfolgt durch das EVU Shuttlewise.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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