|

Industriellenvereinigung NÖ IV-NÖ zu UVP-Novelle: Rascher Ausbau der Infrastruktur wichtig, gleichzeitig unbürokratische Hilfen notwendig

Die Industriellenvereinigung Niederösterreich begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung zu einer UVP-Novelle, um Verfahren auch beim Ausbau der Energie-Infrastruktur zu beschleunigen.

„Besonders in einem Flächen-Bundesland wie Niederösterreich ist ein rascher Ausbau der Infrastruktur notwendig, um die Ziele der Erneuerbaren-Energiezukunft zu erreichen“, sagt IV-NÖ Präsident Thomas Salzer.

Globale Wettbewerbsfähigkeit muss erhalten bleiben.
Obwohl Infrastruktur wichtig sei, müsse man dennoch auf die aktuelle Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe am globalen Markt achten. „Ohne einer raschen, kurzfristigen und unbürokratischen Hilfe werden die Industriebetriebe abwandern, bevor der Ausbau der erneuerbaren Energie zur Stromversorgung abgeschlossen ist“, warnt er.

Mit Blick in die Zukunft fordert Salzer daher auch: „Die Industrie braucht vom Staat eine klare und wettbewerbsfähige Energiepolitik.“ Die von der Regierung heute präsentierten Beschlüsse sind ein erster Schritt in die richtige Richtung –notwendig ist aber darüber hinaus auch eine realistische Langfristplanung im Bereich Energie. „Die Kosten müssen planbar sein, damit weiter in Industrieanlagen in Österreich investiert wird und Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden.“

Rückfragen & Kontakt:
Mag. Michaela Roither
Geschäftsführerin IV-NÖ
T 01 711 35-2443 | E michaela.roither@iv.at

Ähnliche Beiträge