Jubiläum 30 Jahre Paketdistribution bei DPD Austria

Im April 1988 haben die drei führenden österreichischen Speditionen Gebrüder Weiss, Lagermax und Schachinger den ersten privaten Paketdienst unter dem damaligen Namen „Austria Paket System“ (APS) aus der Taufe gehoben. Heute – 30 Jahre später und als DPD Austria – blickt der Paket-Pionier auf eine Erfolgsgeschichte zurück. 

Am 2. Mai 1988 rollte das erste Paket über das System des privaten Paketdienstes. Nach dem ersten Geschäftsjahr verzeichnete man 1,6 Mio. transportierte Pakete. 1997 hatte sich die beförderte Menge bereits fast verzehnfacht – auf  13,9 Mio. Pakete. Nach weiteren zehn Jahren (2007) lag das Aufkommen bei 35,8 Mio. Paketen.

1994 nahm der private Paketdienstleister als Partner der DPD Direct Parcel Distribution den grenzüberschreitenden Paketverkehr auf. Aus APS (Austria Paket System) wurde DPD Austria und der weitere Ausbau schritt unaufhaltsam voran: 1996 wurde der zentrale Hauptumschlageplatz in Linz-Hörsching (OÖ) – und damit der größte Paketumschlagplatz Österreichs – eröffnet. In den darauffolgenden Jahren kamen Depots in den verschiedenen Bundesländern dazu.

Heute besteht DPD – neben einem Hauptumschlageplatz – aus 14 Depots und drei City Hubs. Als Teil der DPDgroup kann DPD Austria auf das stärkste Straßennetzwerk Europas zurückgreifen, hat Zugang zu rund 32.000 Pickup Paketshops in ganz Europa und bietet eine weltweite Zustellung in 230 Länder an.

Das aktuelle Geschäftsergebnis weist für 2017 insgesamt rund 48,5 Mo. Pakete – davon 46,5 Mio. DPD-Pakete und rund 2 Mio. Pakete von „primetime“, dem ebenfalls zu DPD gehörenden Express- und Premium-Service – aus. „Und der Trend bei den Paketmengen entwickelt sich weiterhin sehr positiv“, berichtet DPD Austria-Geschäftsführer Mag. Rainer Schwarz.

Eine derartige Erfolgsgeschichte erfordert laufende Innovationen und die Anpassung des Serviceportfolios an die Kunden- und Marktanforderungen. Dazu zählt der 2016 eingeführte Paket Navigator inklusive Live-Tracking zur Paketverfolgung in Echtzeit. Darin enthalten ist die Möglichkeit, Pakete bis zur letzten Minute umzuleiten. Zu den Spezialservices zählen u. a. das nachhaltige Mehrwegsystem „Shuttle-Box“ und die 1996 gestartete DPD-Weinlogistik für den sicheren und schnellen Transport von Wein- und Sektflaschen.

„Als führender privater Paketdienst in Österreich haben wir unsere Erfahrung und Zuverlässigkeit aus dem B2B-Versand 2014 in den B2C und C2C-Versand eingebracht“, so Rainer Schwarz. „Vieles aus unserem Wissensschatz konnten wir einbringen, einiges mussten wir neu lernen. Es war eine große Herausforderung, die wir jedoch erfolgreich gemeistert haben.“ Nach nur etwas mehr als vier Jahren stehen den Privatkunden rund 1.200 DPD Pickup Paketshops in ganz Österreich für das Versenden, Abholen und Retournieren von Paketen zur Verfügung.

Als jüngste Pionierarbeit sind die City Hubs in Wien, Linz und Salzburg zu sehen. Sie sind urbanes Paket-Verteilungszentrum und Paketshop in einem. Mit den City Hubs und der Feinverteilung der Pakete per Elektro-Lastenfahrrad oder E-Sprinter setzt das Unternehmen ein klares Zeichen im Sinne der Nachhaltigkeit.

„Erfolg kann man nur halten, wenn man investiert – ob in Innovationen, den Frachtraum, die Fördertechnik, das Personal und die Standorte“, erklärt Rainer Schwarz. Und dies hat DPD im Laufe der vergangenen 30 Jahre laufend getan. Besonders intensiv waren die Jahre 1992,1998 sowie 2017 und nun 2018: Der rasche Anstieg bei den Paketmengen machte zahlreiche Depotneu- und -ausbauten notwendig. Aktuell werden 30 Mio. Euro in den Ausbau von Depots, Frachträumen, Gebäuden und Wechselaufbauten sowie in die Fördertechnik und die Sicherheit, investiert.

www.dpd.at

 

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