Kaufinger Straße in München ist die deutsche Einkaufsmeile Nr. 1

Passantenfrequenz-Zählung von Engel und Völkers Commercial an 60 Standorten // Wien und Zürich: Erstmals Zählungen im europäischen Ausland // Aufsteiger des Jahres ist die Obernstraße in Bremen

Die Kaufinger Straße in München ist die bestfrequentierte 1A-Lage unter den deutschen Einzelhandelsstandorten. Frankfurt (Zeil), Stuttgart (Königsstraße), Köln (Schildergasse),  Düsseldorf (Schadowstraße), Hamburg (Mönckebergstraße) und Hannover (Georgstraße, Bahnhofsstraße) folgen auf den Rängen. In den etablierten Kreis der Top 20 Einkaufsmeilen hat es neben den neuen Zählstandorten Wien und Nürnberg in diesem Jahr erstmalig die Obernstraße in Bremen geschafft. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Passantenfrequenz-Zählung von Engel und Völkers Commercial an 60 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Erhebungszeitpunkt waren ein Dienstag und ein Samstag im April.

Hochfrequentierte Lagen
Die Kaufinger Straße sowie die Neuhauser Straße haben nach der Positionierung im oberen Mittelfeld in den zurückliegenden Jahren jetzt wieder eine Spitzenplatzierung im Ranking der deutschen Einkaufsstraßen erzielt. Namhafte Filialisten wie H und M oder Esprit sowie vielversprechende, lokale Einzelhandelskonzepte sorgen hier für ein attraktives Einkaufserlebnis. Mit der Fertigstellung des Joseph-Pschorr-Haus und dem Ankermieter Sport Scheck wird diese Lage zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen.

Berlin verbessert seine Werte
Die steigenden Übernachtungszahlen in Berlin führen zu höheren Passantenfrequenzen vor allem in den zentralen 1A-Lagen Kurfürstendamm/Tauentzien Straße, Hackescher Markt, Friedrichstraße und Alexanderplatz. Zusätzlich haben Neuvermietungen an Großmieter und bekannte Trendlabels (Schloßstraße: Sport Scheck, Rosenthaler Straße: Mango) zu einer Verstärkung der Frequenz an einzelnen Standorten geführt.

Attraktive Lagen im Rheinland
Im Rheinland sind nach wie vor die etablierten Lagen Schildergasse (Köln) und die Schadowstraße in Düsseldorf die Haupteinkaufsmeilen mit konsumträchtiger Ausrichtung. Dabei kommt der Lage zugute, dass Köln die größte Stadt im Westen Deutschlands und überdies als Einkaufsstadt, vor allem für Trendlabel, und als attraktives Ziel für Touristen bekannt ist. Vorteilhaft ist auch die gute Anbindung, da die Hohe Straße unmittelbar im Bereich des Bahnhofs und des Doms beginnt.

Neue Standorte mit Perspektive
Bereits seit 1994 beobachtet Engel und Völkers Commercial die Entwicklung der wichtigsten deutschen Einzelhandelsstandorte. In diesem Jahr wurde erstmalig auch in Nürnberg, (Karolinenstraße, Königstraße, Breite Gasse 1, Hefnersplatz, Königstraße 42-52, Breite Gasse 88), Zürich (Münstergasse, Rennweg, Stochengasse) und Wien (Mariahilfer Straße, Kärntner Straße, Graben, Kohlmarkt, Tuchlauben/Graben) die Passantenfrequenz gezählt. Dabei schafften es Mariahilfer Straße und die Kärntner Straße in Wien sowie die Karolinenstraße in Nürnberg auf Anhieb unter die Top 20. Mit der Einbeziehung ausländischer Standorte zeigt Engel und Völkers Commercial seinen internationalen Anspruch. „In der Zukunft rechnen wir mit weiteren attraktiven Zählstandorten im europäischen Ausland“, erläutert Philipp Niemann, Operation Manager bei Engel und Völkers Commercial. 

Hohe Anziehungskraft für Handelskonzepte
„Diese blitzlichtartige Marktanalyse ist ein wesentlicher Indikator für die Standortqualität und somit für die Umsatzchancen und die Rentabilität der Einzelhändler sowie der Filialisten“, betont Niemann. In den zurückliegenden vier Jahren haben sich allein in Deutschlands Top-Lagen und in Shoppingcentern knapp 120 Handelskonzepte (davon 90 Modemarken) in zahlreichen neuen Flächen angesiedelt. Die im europäischen Vergleich hohe Kaufkraft sowie die stabile Wirtschaftssituation sorgen für die Anziehungskraft insbesondere europäischer Einzelhändler.

Seinen Ausführungen zufolge lohnt neben dem Blick auf die bekannten Luxusmeilen insbesondere für überregional agierende, etablierte Marken, auch die Beschäftigung mit den regionalen Oberzentren. Deren positive Entwicklung und die gegenüber den Top-Zentren vergleichsweise günstigen Mieten sind für Standortentscheidungen nicht unerheblich. Wichtig sind darüber hinaus, die regionalen Besonderheiten wie Stadtentwicklungskonzepte, Demografie- und Wirtschafts-Faktoren in die Investitionsplanungen mit einzubeziehen.

Standortprofile

Berlin
Der Kurfürstendamm in Höhe des Breitscheidplatzes stellt den Shopping-Hotspot der City-West dar und bietet mit den Sehenswürdigkeiten wie der Gedächtniskirche, dem Europacenter und dem in fußläufiger Nähe entfernten KaDeWe beste Auswahlmöglichkeiten für den Einkaufsbummel.

Der Alexanderplatz zählt durch die neu entstandenen Shoppingmöglichkeiten zu den touristisch am stärksten frequentierten Standorten in Berlin.

Am Zählpunkt in der Schloßstraße befindet sich derzeit die Baustelle des Shoppingcenters Boulevard Berlin. Deshalb wurde der Zählpunkt zur Schloßstraße 17a – 109 verschoben.

Der Standort Friedrichstraße 147 – 96 ist der Hauptausgangspunkt der Friedrichstraße. Der S- und U-Bahnhof Friedrichstraße befindet sich ganz in der Nähe des Zählpunktes.

Der Standort Rosenthaler Straße stellt die Hauptverkehrsachse im Quartier Hackescher Markt dar. Der S-Bahnhof Hackescher Markt liegt benachbart des Zählpunktes. Durch Neuvermietungen unter anderem an Mango wird sich die Frequenz am Standort voraussichtlich verstärken.

In der nahen Vergangenheit gab es in Berlin einen Anstieg der Übernachtungszahlen, die sich auch im Straßenbild Friedrichstraße und Rosenthaler Straße zeigen. Sowohl Einheimische als auch Touristen frequentieren diese beiden Straßen verstärkt.

Braunschweig
Neben einer gelungenen Rekonstruktion des Schlosses entstand mit den Schloss-Arkaden rund 30.000 qm neue Einzelhandelsfläche. Etwa 150 neue Läden, was einer Verdoppelung der Anzahl der Geschäfte der Innenstadt entspricht, sind ein starker Magnet für die Kunden der 1A-Geschäftslagen und haben sich unterschiedlich auf den innerstädtischen Lauf ausgewirkt.

Der Bereich ausgehend vom Kohlmarkt in die Schuhstraße und Hutfiltern im westlichen Bereich der 1A-Geschäftslage war in der Vergangenheit aufgrund großflächiger Einzelhändler wie z.B. Karstadt, Peek und Cloppenburg, Graff-Buchhandlung oder Welfenhof stärker als der östliche Bereich im Damm mit Kaufhof und den mittlerweile geschlossenen Traditionshäusern Flebbe und Weipert. Durch den stetig schwächer werdenden westlichen Bereich sowie Projektentwicklungen am Damm, z.B. zwei neue Geschäftshäuser unter anderem mit H und M, Zara und Mexx als Mieter, gewann die Lage zunehmend an Attraktivität. Die Eröffnung der Schloss Arkaden 2007 verstärkte diesen Effekt zusätzlich und verschob die stärkste Lage zunehmend Richtung Damm.

Der Bohlweg als dichteste Lage zum Center hat an Frequenz gewonnen, entwickelt sich aber vorwiegend gastronomisch und spielt für den filialisierten Einzelhandel eine geringere Rolle. Die Passantenströme verlaufen nun vom Center über den Bohlweg in den Damm/Hutfiltern bis zur Burgpassage. Dort durchqueren viele Leute die Passage, um in die abgeschwächte Lage Sack zu gelangen

Bremen
Die Bremer Innenstadt könnte sich in den nächsten Jahren deutlich verändern. Grund hierfür sind die Gespräche über ein neues Shopping Center in der Innenstadt. Das geplante "City-Center" soll im Bereich um den Ansgari-Kirchhof und den Hanseatenhof entstehen und 25.000 bis 30.000 qm zusätzliche Verkaufsfläche schaffen. Expandierende Einzelhändler konzentrieren sich auf Toplagen wie die Sögestraße. Die Obernstraße ist die frequenzstärkste Lage in Bremen und verfügt zusammen mit der Hutfilterstraße als Verlängerung über rund 80 Ladenlokale.

Hamburg
Die Mönckebergstraße, als Verbindung zwischen Bahnhof und Rathaus, hat insgesamt an Attraktivität zugenommen und zählt nach wie vor als Hochfrequenzlage. Hier befinden sich große Kaufhäuser wie Karstadt und Galeria Kaufhof, Flagshipstores sowie viele internationale Filialisten. Die Mönckebergstraße befindet sich durch Neben- und Parallelstraßen wie der Spitalerstraße und dem Jungfernstieg in einem konsumreichen Umfeld.

Parallel zur Mönckebergstraße befindet sich die Spitalerstraße, die ebenfalls zentral in der Nähe des Hauptbahnhofs liegt. In dieser hoch frequentierten Straße gibt es viele Textilläden  insbesondere aus dem Bereich „Young Fashion“.

Der Neue Wall ist eine belebte Straße, die durch internationale Filialisten aus dem Luxusbereich geprägt ist. Vordergründig werden hier Uhren und Schmuck sowie Textil- und Lederwaren angeboten. Der Neue Wall verbindet Jungfernstieg, Poststraße und Bleichenbrücke. Interessante Neumieter in dieser Gegend zwischen 2010 bis 2012 sind Apple, Lloyd, Scotch and Soda, Schubeck Gewürze, ETRO, Armani, Abercrombie and Fitch, Tommy Hilfiger und Umani.

Insgesamt ist die Nachfrage in den Toplagen Hamburgs weiterhin größer als das Angebot. Es gibt keine Leerstände und die Mietpreise steigen. Diverse Projekte zur Schaffung und Revitalisierung von Verkaufsflächen in der Innenstadt sind in Planung.

Hannover
In der Bahnhofstraße wurde deutlich, dass die Frequenz auf der Seite von Galaria Kaufhof, Schmorl und Seefeld und Footlocker knapp drei Mal so hoch ist wie auf der Seite von New Yorker und Mango. Ein Grund hierfür ist sicherlich die Projektentwicklung im Zentrum in der Bahnhofstraße: Die Kunden nehmen aufgrund der Baustelle lieber die andere Straßenseite.

Die Große Packhofstraße erlebt eine Renaissance. Durch die Ansiedlung von TK Maxx, Gina Tricot, Rewe und Deichmann im ehemaligen Karstadt Technikhaus wurde der Abwärtstrend in der südlichen Innenstadt gebremst und ein stattlicher Frequenzgewinn erzielt. Für das kommende Jahr wird hier eine weitere Steigerung für möglich gehalten, Gründe hierfür sind die Eröffnung des Primark Stores im alten Sinn Leffers Haus sowie die Projektentwicklung im ehemaligen Erdmannhaus.

Die Lister Meile behauptet weiter ihren Trend als Flaniermeile.

Mannheim
Die Heidelberger Straße, besser bekannt als die „Planken“, gilt als die Shopping-Meile in Mannheim und der umliegenden Region. Beginnend am Wasserturm und endend am Paradeplatz ist sie die zentrale Straße der Quadrate-Stadt. Ferner ist sie die zentrale Verbindungsachse zwischen den weiteren Einkaufsstraßen der Stadt. Die Anmietung von H und M sowie die Neugestaltung von Flächen, die jüngst von dem Wohnaccessoire-Filialist Depot angemietet wurden, geben den Planken zusätzlichen Aufschwung. Die Neuzugänge ergänzen das von Filialisten wie Zara, Jack and Jones, Vero Moda, Swarovski und Douglas geprägte Umfeld optimal. Platzhirsche bleiben aber nach wie vor die Modehäuser von Engelhorn, Peek und Cloppenburg sowie Galeria Kaufhof.

Die Kurpfalzstraße, auch „Breite Straße“ genannt, ist am Paradeplatz mit den Planken verbunden und eine der beiden Hauptachsen in Mannheim. Die Lage wird durch einen Neubau und die damit verbundene Neueröffnung des Möbelhauses Mömax und die Realisierung der City-Hotels des Accor-Konzerns im ehemaligen „Prinz-Medienhaus“ deutlich aufgewertet.

Die Fressgasse profitiert, als Parallelstraße der Planken, stark von der Popularität der Haupteinkaufsstraße. Im Rahmen eines Großprojektes von Diringer und Scheidel und Engelhorn werden, neben einem innerstädtischen Hotel, zusätzlich ca. 20.000 qm anspruchsvolle Einzelhandelsfläche entstehen, die eine weitere Aufwertung für die Lage bedeutet.

Die Kunststraße ist durch ihr breites Spektrum an Gastronomie- und Einzelhandelsflächen die optimale Ergänzung zu den Planken. Die Lage wird geprägt durch zahlreiche Fachgeschäfte sowie den Großanbietern Saturn, Galeria Kaufhof und Engelhorn, der mit seinem phänomenalen Sporthaus und weiteren Spezial-Modehäusern sein Stammhaus auf den Planken optimal ergänzt.

München
Westlich vom Marienplatz gelegen befindet sich die hochfrequentierte Kaufinger Straße. An diesem 1A-Standort sind namenhafte Filialisten wie H und M, Esprit und Galeria Kaufhof vertreten. Es gibt in dieser Straße keinen Leerstand und nur geringen Wechsel der Ladenmieter.

Die Neuhauser Straße ist die Verlängerung der Kaufinger Straße Richtung Karlsplatz. Sowohl große Kaufhäuser wie Karstadt als auch kleinere Läden sind hier vertreten. Zukünftig wird das Sporthaus „Sport Scheck“ als Ankermieter in das sich im Bau befindende Joseph-Pschorr-Haus ziehen. Somit ist zukünftig mit einem Anstieg der Frequenz zu rechnen.

Die Theatiner Straße ist nördlich vom Marienplatz gelegen. In dieser niveauvollen Lage befinden sich Luxusgeschäfte für anspruchsvolle Kunden sowie das hochwertige Einkaufszentrum „Fünf Höfe“.

Südlich vom Marienplatz gelegen befindet sich die Sendlinger Straße.  Hier sind Outdoormarken, Trendlabel sowie viele kleine individuelle Geschäfte vertreten. Auf dem ehemaligen Areal der Süddeutschen Zeitung befindet sich – zurzeit noch in der Projektentwicklung – das „Hofstatt-Quartier“.

Münster
Die Einkaufsstraßen Salzstraße und Ludgeristraße konnten sich weiter auf hohem Attraktivitäts-Niveau halten und zählen damit zu den Top-Handelsstandorten in Deutschland. Obgleich seit 2009 mit der Stubengasse und dem Hansecarree weitere Handelsstandorte die Innenstadt mit Ihren Frequenzen geprägt haben. Der Standort Ludgeristraße wurde in 2010 mit der Eröffnung von Mango, Schuhpark, Depot, Zero in der ehemaligen Wehmeyer-Immobilie aufgewertet.

Nürnberg
Die Breite Gasse gehört neben der parallel laufenden Karolinenstraße zum Herzstück der Fußgängerzone Nürnbergs. Hier ist eine Mischung internationaler Handelsketten, Straßencafés und ortsansässiger Einzelhändler zu finden. Es ist zu erkennen, dass speziell junge Modelabel in die Breite Gasse drängen. Am Anfang der Breiten Gasse befindet sich das Einkaufszentrum City-Point mit einem vielfältigen Branchenmix.

Die Karolinenstraße ist die bekannteste Einkaufsstraße der Nürnberger Fußgängerzone und reicht von der Lorenzkirche bis hin zur Färberstraße. In dieser frequenzreichsten Einkaufsmeile befinden sich namenhafte internationale Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot. Neben großen Kaufhäusern wie Breuninger, Douglas und Karstadt haben sich vor allem internationale Handelsketten etabliert.

Die Kaiserstraße zählt in Nürnberg mit exklusiven Labeln wie Louis Vuitton, Hérmes,  Montblanc und René Lezard zur Luxusmeile. Im letzten Jahr haben sich hier Nespresso und Lloyd Schuhe angesiedelt und somit die Kaiserstraße noch attraktiver gemacht. Leider konnte das direkt an der Ecke Königstraße im Herbst 2010 fertig gestellte „K-Quadrat“ noch nicht mit Leben gefüllt werden.

Die Königstraße verbindet den Hauptbahnhof mit dem Hauptmarkt. Die parallel laufenden Einkaufsstraßen Breite Gasse, Karolinenstraße und Kaiserstraße zweigen von der Königstraße ab. Neben kleineren Gassen verbindet sie hauptsächlich die gesamte Nürnberger Fußgängerzone miteinander. Hier wurde in den letzten Jahren die meiste Entwicklungsarbeit geleistet und zukünftig auch weitergeführt.

Der Hefnersplatz dient als Verlängerung der Karolinenstraße zum Ludwigsplatz und ist somit als absolute Hochfrequenzlage zu betrachten. Der darauf folgende Ludwigsplatz mit dem alt eingesessenen Modehaus Wöhrl bietet neben zahlreichen Textilhändlern auch Sehenswürdigkeiten wie den Brunnen „Ehekarussell“, der viele Touristen anzieht.

Wien
Die Mariahilfer Straße ist eine der größten und bekanntesten Einkaufsstraßen Wiens. Sie verbindet die Innere Stadt mit diversen Außenbezirken.  Mit der Mischung aus großen Kaufhäusern, internationalen Handelsketten und kleinen Geschäften bietet die Mariahilfer Straße ein abwechslungsreiches Einkaufsangebot.

Die Kärntner Straße ist neben dem Graben einer der bekanntesten Straßenzüge der Wiener Innenstadt. Sie reicht vom Stephansplatz bis zur Wiener Staatsoper und setzt sich dann bis zum Karlsplatz fort. Die vor allem bei Touristen beliebte Einkaufsmeile bietet durch den Mix aus Traditionsbetrieben und internationalen Unternehmen ein breites Angebot.

Der Graben hat seinen Anfang am Stephansplatz beim Palais Equitable und endet an der Verzweigung zum Kohlmarkt und zur Tuchlauben. Der Graben ist einerseits eine der exklusivsten Prunkzeilen der Stadt und andererseits einer der attraktivsten Einkaufspunkte Wiens. Nicht nur durch die sehr gute Erreichbarkeit mit der U-Bahn, sondern auch durch die umliegenden Sehenswürdigkeiten handelt es sich hier um eine absolute Hochfrequenzlage.

Die Tuchlauben, ein noch etwas verwaister Seitenarm des Grabens, weist großes Potenzial für mehr auf. Hier wird in den nächsten Jahren die meiste Entwicklungsarbeit stattfinden und große Projekte wie ein 5-Sterne-Hotel und ein Luxusshoppingtempel werden umgesetzt.

Der Kohlmarkt erstreckt sich vom Michaelerplatz bis zum Graben und gilt aufgrund einer hohen Dichte an Juwelieren und Filialen exklusiver, internationaler Modelabels als Luxusmeile Wiens. Marken wie Gucci, Chanel, Cartier, Dolce e Gabbana oder Tiffany findet man in Wien nur in diesem Straßenzug.

 

Quelle: Engel und Völkers Commercial GmbH
 

Engel und Völkers Commercial ist ein international tätiges Beratungs- und Vermittlungsunternehmen für Gewerbeimmobilien. Der Dezentralität des Wirtschaftsstandorts Deutschland tragen wir mit einem Netzwerk von bundesweit mehr als 30 Inhaber geführten Gewerbebüros Rechnung. In den Segmenten Wohn- und Geschäftshäuser, Büro- und Handelsflächen, Gewerbe- und Industrieflächen sowie Investment sind rund 420 Immobilienberater im direkten Umfeld der 580 größten deutschen Unternehmen aktiv tätig.

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