Konsortial-Benchmarking: Globale Produktions- und Entwicklungsnetzwerke gewinnbringend managen

Wie können Produktions- und Entwicklungsnetzwerke erfolgreich gemanagt werden?

Führungskräfte aus produzierenden Unternehmen müssen schnell richtungsweisende Entscheidungen treffen können, ohne dass die Konsequenzen für das Unternehmen absehbar sind. Welchen Weg schlagen also die Komplexitätsmanager, die in den globalen Netzwerken Erfolg haben, ein? Um diese Frage zu beantworten, führt die Complexity Management Academy ein Konsortial-Benchmarking zum Thema „Globales Komplexitätsmanagement“ durch und analysiert gemeinsam mit den Teilnehmern optimale Herangehensweisen.

Globale Produktions- und Entwicklungsnetzwerke effektiv und effizient zu managen ist eine Herkulesaufgabe. Zunehmende Globalisierung, die steigende Dynamik in Produkt- und Produktionstechnologien sowie der Kundenanspruch nach individuellen Produkten verursachen hohe interne Komplexitäten. Um diese zu beherrschen, setzen weltweit agierende Unternehmen auf das globale Komplexitätsmanagement. Aufgrund stark heterogener Produktionsstandorte, die zum Teil unterschiedliche Produktionstechnologien und Fertigungstiefen aufweisen und jeweils nur für einen kleinen Teil des Produktportfolios ausgelegt sind, hängt der Erfolg im Management dieser Komplexität jedoch von einer Vielzahl verschiedenster Einflüsse ab.

Vorteile von Plattformen und Baukästen langfristig ausnutzen
Für Unternehmen ist ein über den Erfolg entscheidender Faktor gerade die Fähigkeit, kundenindividuelle Lösungen zu marktfähigen Preisen anbieten zu können. Daher nutzen Unternehmen modulare Produktplattformen und Baukastenstrategien. Damit die Potenziale solcher Plattformstrategien in der Produktion optimal genutzt werden, ist eine enge Abstimmung zwischen der Produktion und der Entwicklung unmittelbar notwendig. Ein aktueller Trend besteht daher darin, vermehrt modulare Produktionsstrukturen mit Hilfe konkret definierter Schnittstellen aufzubauen. Wandlungsfähige Produktionssysteme, die einen flexiblen Einsatz der Produktionsstandorte für verschiedene Produktarten und -mengen ermöglichen, sind daher die entscheidende Grundvoraussetzung. Inzwischen sind aber auch intelligent strukturierte Produkt- und Prozessarchitekturen von großer Bedeutung. Erst durch ein ganzheitliches Komplexitätsmanagement, in dem durch eine End-to-End Betrachtung die verschiedenen Einflussfaktoren berücksichtigt werden, lassen sich also die gesamten Potenziale in vollem Maße ausschöpfen.

Neue Strategien und Perspektiven durch das Konsortium
Das Konsortial-Benchmarking „Globales Komplexitätsmanagement“ der Complexity Management Academy setzt genau an diesem Weg zu einem erfolgreichen Komplexitätsmanagement in weltweiten Entwicklungs- und Produktionsnetzwerken an. Teilnehmer lernen Successful-Practices direkt vor Ort kennen: innovative Strategien, Konzepte und Methoden der erfolgreichsten Unternehmen. Wer dabei als „erfolgreich“ gilt, legen die Teilnehmer selbst fest. Zu Beginn des Benchmarking-Projekts definieren die Teilnehmer außerdem gemeinsam die Schwerpunkte rund um das Themenfeld des globalen Komplexitätsmanagements. Benchmarking-Partner und Teilnehmer diskutieren im Laufe des Projektes in direkten Gesprächen, warum gerade das vorliegende Managementkonzept zum Unternehmenserfolg führt. Im Rahmen von Unternehmensbesuchen stellen die ausgewählten Firmen ihre Aspekte für ein erfolgreiches globales Komplexitätsmanagement direkt vor Ort vor. Während des gesamten Projektes erhalten die Teilnehmer eine Fülle neuer Ideen, Case Studies und Eindrücke zum Komplexitätsmanagement, die durch erfolgreiche Firmen bereits praxiserprobt sind. Mit über 25 Jahren Erfahrung im Bereich Komplexitätsmanagement sorgt die Complexity Management Academy während der Treffen für das nötige Fachwissen, stellt neue Strategien vor und analysiert die Möglichkeit des Transfers in die Prozesse der teilnehmenden Unternehmen.

Quelle: www.complexity-academy.com

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