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Kühne+Nagel auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität

Die weltweit tätige Kühne+Nagel-Gruppe hat ihre Zehnjahresziele im Bereich Nachhaltigkeit übertroffen. Im Rahmen des 2010 initiierten Umweltprogramms KN Green wurden die CO2-Emissionen der eigenen Standorte um 27 Prozent reduziert.

Der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Stromverbrauch lag bei 18 Prozent und die Recyclingrate im Zehnjahresschnitt bei 77 Prozent. Die mit LED-Beleuchtungstechnologie ausgerüstete Fläche entsprach Ende 2019 rund 3,8 Mio. m2. Diese Zahlen gab das Logistikunternehmen anlässlich der Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2019 bekannt.

Mit dem Net Zero Carbon-Programm hat Kühne+Nagel ein auf die nächsten zehn Jahre angelegtes Nachhaltigkeitsprogramm lanciert. Damit nimmt das Unternehmen laut eigenen Angaben eine Vorreiterrolle in der Logistikbranche ein.

Bis Ende 2020 werden die eigenen CO2-Emissionen (Scope 1 und 2 des Treibhausgasprotokolls) neutral gestellt; bis 2030 zudem sämtliche Transporte der Zulieferer wie Fluggesellschaften, Reedereien und Strassentransporteure (Scope 3). Net Zero Carbon beinhaltet die drei Aktionsfelder Vermeidung, Reduktion und Kompensation von CO2-Emissionen.

Im Nachhaltigkeitsbericht 2019 legt Kühne+Nagel die Performance in den Bereichen Umwelt, Mitarbeitende und Gesellschaft sowie Governance (Environment, Social, Governance – ESG) dar. Der Bericht folgt der Struktur der Global Reporting Initiative sowie den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der UNO.

„Nachhaltigkeit ist eine gesellschaftliche Aufgabe und von jedem Einzelnen. Nach dem erfolgreichen Erreichen unserer vor zehn Jahren festgelegten Umweltziele starten wir nun mit der nächsten Phase unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Mit dem Net Zero Carbon-Programm übernehmen wir, Hand in Hand mit unseren Kunden und Partnern, Verantwortung für eine nachhaltige Logistik“, sagt Dr. Detlef Trefzger, CEO der Kühne+Nagel International AG.

www.kuehne-nagel.com

 

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